Vortrag von Markus Maurer im Mercedes-Benz Museum über die heraufziehende Revolution unserer Mobilität
Über autonome Fahrzeuge wird derzeit in den Medien viel berichtet. Es wird deutlich, dass das vollautomatisierte Fahren von Fahrzeugen eine gesellschaftliche Umwälzung darstellt. Manche Nachricht erweckt den Eindruck, dass autonome Fahrzeuge unmittelbar vor der Markteinführung stünden. Was sie allerdings auszeichnet, wird dabei vielfach offengelassen.
Prof. Dr. Markus Maurer forscht seit 20 Jahren zum Thema autonomes Fahren und Fahrerassistenzsysteme. In seinem Vortrag wird er zunächst Begrifflichkeiten klären und die Motivation für autonomes Fahren zusammenfassen. Insbesondere wird er auf die gesellschaftlichen Auswirkungen dieser neuen Technik eingehen, die aktuell in dem von ihm geleiteten Förderprojekt „Villa Ladenburg – Gesellschaftliche Auswirkungen des autonomen Fahrens“ der Stiftung wissenschaftlich erkundet werden. Im Spannungsfeld von Ökonomie und Markt, Politik und Recht, Technik und Verkehr sind zahlreiche Perspektiven zu berücksichtigen. So entsteht eine gesicherte Grundlage für die künftige Diskussion mit Entscheidungsträgern und der interessierten Öffentlichkeit.
Der Vortrag findet im Rahmen der Reihe „Dialog im Museum“ statt.
3. Dezember 2013 um 19 Uhr
im Mercedes-Benz Museum, Großer Vortragssaal
Mercedesstraße 100, 70372 Stuttgart
Zur Person: Markus Maurer lehrt seit 2007 an der Technischen Universität Braunschweig als Professor für Elektronische Fahrzeugsysteme und leitet gemeinsam mit einem Kollegen das dortige Institut für Regelungstechnik. Des Weiteren ist er als Consultant Assistant Professor an der Stanford University in Kalifornien tätig. Für seine Forschungsarbeit wurde er bereits mehrfach ausgezeichnet.
Rückfragen bitte an:
Dr. Johannes Schnurr
Presse und Medien
Tel.: 0 62 03-10 92 0
mobil: 0176-216 446 92
E-Mail: schnurr@daimler-benz-stiftung.de
Daimler und Benz Stiftung
Impulse für Wissen – die Daimler und Benz Stiftung verstärkt Prozesse der Wissensgenerierung mithilfe zielgerichteter Stimuli. Sie konzentriert sich auf die Förderung junger Wissenschaftler, fachübergreifende Kooperationen sowie Forschungsinhalte aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen. Ihr jährlicher Förderaufwand beträgt derzeit etwa drei Millionen Euro. Mit einem Vermögen von rund 125 Millionen Euro zählt die operativ tätige Stiftung zu den größten wissenschaftsfördernden Stiftungen Deutschlands.
Der Wissenschaftler denkt, das Auto lenkt. Vor Beginn einer autonomen Fahrt: Prof. Dr. Markus Maurer ...
(Foto: Daimler und Benz Stiftung/Oestergaard)
None
Prof. Dr. Markus Maurer leitet das Förderprojekt „Villa Ladenburg – Gesellschaftliche Auswirkungen d ...
(Foto: Daimler und Benz Stiftung/Oestergaard)
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Gesellschaft, Informationstechnik, Recht, Verkehr / Transport, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
Deutsch
Der Wissenschaftler denkt, das Auto lenkt. Vor Beginn einer autonomen Fahrt: Prof. Dr. Markus Maurer ...
(Foto: Daimler und Benz Stiftung/Oestergaard)
None
Prof. Dr. Markus Maurer leitet das Förderprojekt „Villa Ladenburg – Gesellschaftliche Auswirkungen d ...
(Foto: Daimler und Benz Stiftung/Oestergaard)
None
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).