Die Universitäten Göttingen und Osnabrück haben ihr gemeinsames interdisziplinäres Promotionsprogramm „Theorie und Methodologie der Textwissenschaften und ihre Geschichte“ erfolgreich abgeschlossen. In den vergangenen drei Jahren sind im Rahmen dieses strukturierten Programms zwölf Dissertationen über textwissenschaftliche Themen aus verschiedenen Fachgebieten entstanden.
Pressemitteilung Nr. 242/2013
Erfolgreiche Dissertationen zu Textwissenschaften
Promotionsprogramm der Universitäten Göttingen und Osnabrück beendet – Folgeantrag gestellt
(pug) Die Universitäten Göttingen und Osnabrück haben ihr gemeinsames interdisziplinäres Promotionsprogramm „Theorie und Methodologie der Textwissenschaften und ihre Geschichte“ erfolgreich abgeschlossen. In den vergangenen drei Jahren sind im Rahmen dieses strukturierten Programms zwölf Dissertationen über textwissenschaftliche Themen aus verschiedenen Fachgebieten entstanden. Das deutschlandweit einzigartige Programm wurde vom Land Niedersachsen gefördert und bündelte die besonderen Kompetenzen beider Hochschulen auf diesem Gebiet. Die Universitäten haben bereits beim Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur die Fortsetzung beantragt.
Die Verbindung der unterschiedlichen Ausrichtungen der beiden Hochschulen auf diesem Gebiet – analytisch in Göttingen und hermeneutisch-wissenschaftsgeschichtlich in Osnabrück – machen das Programm bundesweit einzigartig. Daran beteiligt waren die Fächer Germanistik, Amerikanistik, Romanistik und Philosophie. Im Zentrum der Forschung standen die Literatur- und Texttheorie, Fragen der literaturwissenschaftlichen Methodologie und Begriffsbildung, die Reflexion der Interpretation und philologischen Praxis sowie die Fachgeschichte.
Für den Folgeantrag kommen als weitere Fächer die Theologie und die Rechtswissenschaften hinzu. „Insgesamt 34 Professorinnen und Professoren aus Göttingen und Osnabrück haben signalisiert, in der zweiten Phase eine Promotion als potenzielle Betreuer zu unterstützen“, so die Sprecher des Programms, Prof. Dr. Simone Winko vom Seminar für Deutsche Philologie der Universität Göttingen und Prof. Dr. Christoph König vom Institut für Germanistik der Universität Osnabrück.
Kontaktadresse:
Prof. Dr. Simone Winko
Georg-August-Universität Göttingen
Philosophische Fakultät – Seminar für Deutsche Philologie
Käte-Hamburger-Weg 3, 37073 Göttingen, Telefon (0551) 39-7518
E-Mail: simone.winko@phil.uni-goettingen.de
http://www.textwissenschaften.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Philosophie / Ethik, Recht, Religion, Sprache / Literatur
überregional
Forschungsprojekte, Kooperationen
Deutsch
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