idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
19.12.2013 11:59

Ausgezeichnet und interdisziplinär: Forschung an der FOM Hochschule

Carsten Döpp Pressestelle
FOM Hochschule

    Fünfzehn Prozent mehr Drittmittel und insgesamt eine Budgetsteigerung von achtzehn Prozent – Prof. Dr. Thomas Heupel kann zufrieden auf den vergangenen Berichtszeitraum zurückblicken. Bei der Vorstellung des aktuellen Forschungsberichts betonte der Prorektor für Forschung der FOM Hochschule: „Von Juli 2012 bis Juni 2013 hat unsere Arbeit einen weiteren, deutlichen Schritt nach vorne gemacht. Zum einen setzen wir verstärkt auf interdisziplinäre Projekte, zum anderen haben wir für unsere Aktivitäten sehr viel externe Anerkennung erhalten.“

    Ein Beispiel: Prof. Dr. Matthias Klumpp, wissenschaftlicher Direktor des ild Institut für Logistik- & Dienstleistungsmanagement, ist nicht nur einziger deutscher Experte der ESCO Reference Group „Transportation and Storage“, sondern wurde auch zu ihrem Vorsitzenden gewählt. Aufgabe der Gruppe ist es, im Auftrag der Europäischen Kommission eine Klassifizierung von „European Skills/Competences, Qualifications and Occupations“ – kurz ESCO – für die Logistik-Branche zu entwickeln.

    Ein weiteres Positiv-Beispiel: Das Projekt Q+MEO wurde in die Sammlung guter Praxisbeispiele des Förderprogramms „weiter bilden“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales sowie des Europäischen Sozialfonds aufgenommen. Zielsetzung des Forschungsprojektes: gemeinsam mit Unternehmerverbänden, Gewerkschaften und Bildungsinstitutionen aus Mülheim, Oberhausen und Essen passgenaue Qualifizierungskonzepte für die Metall- und Elektroindustrie der Region zu entwickeln.

    Eingebunden sind dabei sowohl das ipo Institut für Personal & Organisationsforschung als auch das KCS KompetenzCentrum für Statistik und Empirie. Damit handelt es sich bei Q+MEO um eines von vielen neu aufgesetzten und fächerübergreifenden Forschungsprojekten der FOM. „An diesen interdisziplinären Forschungsverbünden sind mehrere Hochschullehrer aus voneinander unabhängigen Einzelwissenschaften eingebunden“, erläutert Professor Heupel. „Dadurch erzielen wir die Übertragbarkeit von Forschungsergebnissen und ermöglichen einen breit angelegten Transfer.“

    Von diesem Effekt profitiert vor allem der Forschungsschwerpunkt DO.WERT. Unter dem Titel „Demografie-Monitor sowie nachhaltige Forschung und Gestaltung des Demografischen Wandels bei Beschäftigen im Logistik- und Verkehrssektor“ befassen sich das iap Institut für Arbeit & Personal, das ild und das KCS mit der Frage, wie sich Arbeitszeitbedingungen im Logistik- und Verkehrssektor demografieorientiert gestalten lassen. Gefördert wird das Vorhaben durch das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen.

    Zu diesen positiven Entwicklungen passt, dass das Grußwort zum zwölften Forschungsbericht der FOM von der NRW-Ministerpräsidentin persönlich kommt: Hannelore Kraft hebt die Bedeutung des berufsbegleitenden Studienkonzeptes für die Bildungslandschaft hervor und wünscht der Hochschule für die kommenden Jahrzehnte alles Gute.

    Weitere Informationen finden Sie auf der Forschungs-Seite der FOM. Dort steht der komplette Forschungsbericht (PDF-Datei, 3,5 MB) zum Download bereit.

    Die gemeinnützige FOM Hochschule gehört zur Stiftung BildungsCentrum der Wirtschaft (BCW) in Essen. Aktuell zählt die Hochschule in Essen und weiteren 31 Städten in Deutschland über 25.000 Studierende. Das Besondere: Sie absolvieren die staatlich anerkannten und akkreditierten Bachelor- und Masterstudiengänge berufsbegleitend parallel zu Job oder Ausbildung.


    Weitere Informationen:

    http://www.fom.de/forschung.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).