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29.04.2014 08:43

Wie wird Simulationssoftware für High-Tech-Raketenantriebe entwickelt?

Jan Meßerschmidt Presse- und Informationsstelle
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Forscher der Universität Greifswald entwickeln zusammen mit dem Geschäftsbereich Electron Devices von Thales Deutschland in einem Projekt des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) ein Simulationspaket für das Ionentriebwerk HEMPT. Durch eine komplexe Simulationssoftware soll sowohl der Schub als auch die Lebensdauer des Ionenantriebs für Satellitenmissionen optimiert werden. Wir möchten ein Arbeitstreffen der Projektpartner nutzen, um Ihnen das Projekt näher vorzustellen.

    Wir laden Sie am 7. Mai 2014 um 11:00 Uhr zu einem Pressegespräch in das Foyer der Physik ein. Unter anderem können Sie dabei ein HEMP-Ionentriebwerk aus der Nähe sehen. Die Fachleute stehen Ihnen für Fragen gern zur Verfügung und stellen die Hauptergebnisse des Projekts sowie Zusatzinformationen zum Programm Elektrische Antriebe des DLR Raumfahrtmanagements vor.

    Ionentriebwerke werden unter anderem zur Steuerung von Satelliten außerhalb der Erdatmosphäre oder als Antrieb für Missionen im Sonnensystem eingesetzt. Das Projekt wird vom DLR des DLR Raumfahrtmanagement über drei Jahre mit insgesamt 637.000 Euro gefördert. Ionenantriebe arbeiten wie herkömmliche Raketentriebwerke nach dem Rückstoßprinzip. Anders als bei chemischen Antrieben werden geladene Teilchen verwendet. Diese können mit Hilfe von elektrischen Feldern zu weit höheren Geschwindigkeiten beschleunigt werden.

    Pressegespräch
    Simulationssoftware für High-Tech-Raketenantriebe
    Mittwoch, 07.05.2014, 11:00 Uhr
    Institut für Physik, Foyer, Felix-Hausdorff-Straße 6, 17489 Greifswald

    Weitere Informationen
    Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt http://www.dlr.de/
    Thales Deutschland http://www.thalesgroup.com/
    AG Computational Sciences (Professor Schneider) http://www.physik.uni-greifswald.de/arbeitsgruppen/agschneider.html

    Ansprechpartner

    Universität Greifswald
    Prof. Dr. Ralf Schneider
    Institut für Physik
    AG Computational Sciences
    Felix-Hausdorff-Straße 12
    17489 Greifswald
    Telefon 03834 86-1400
    schneider@uni-greifswald.de

    DLR
    Elisabeth Mittelbach
    DLR -Kommunikation
    Telefon 0228 447-385
    Mobil 0172 2003338
    elisabeth.mittelbach@dlr.de

    Thales Deutschland
    Pitt Marx
    Media Relations
    Telefon 0711 86934977
    Mobil 0172 4048346
    pitt.marx@thalesgroup.com


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Physik / Astronomie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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