Weihnachten in Kunst und Literatur ist das Thema einer kleinen Vortragsreihe im Advent. An drei Dienstagen im Dezember beleuchten Wissenschaftler der Saar-Uni den Weihnachtsklassiker „A christmas carol“, die Weihnachtsfolge der Familie Heinz Becker sowie satirische Weihnachtsgedichte von Autoren wie Erich Kästner und Kurt Tucholsky. Die Vorträge beginnen jeweils um 19 Uhr im Theater im Viertel am Landwehrplatz in Saarbrücken. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Die Reihe wird veranstaltet vom Optionalbereich der Universität des Saarlandes in Kooperation mit der Landeshauptstadt Saarbrücken.
Die Vorträge zeigen auf amüsante und allgemeinverständliche Weise, wie die europäische Kunst und Kultur das Fest darstellen. Der erste Vortrag am 2. Dezember ist Charles Dickens gewidmet. Der Anglistik-Professor Joachim Frenk wird Dickens Weihnachtsklassiker „A christmas carol“ aus wissenschaftlicher Perspektive beleuchten. Die Erzählung wurde 1843 zum ersten Mal in England veröffentlicht und zählt weltweit zu den bekanntesten Weihnachtsgeschichten. Eine Woche später, am 9. Dezember, steht das Fest der Liebe bei Familie Heinz Becker auf dem Programm. Der Saarbrücker Literatur- und Kulturwissenschaftler Dominik Schmitt erklärt in seinem Vortrag „Die Sache mit der Christbaamspitz – Weihnachten als gescheiterte Selbstinszenierung bei Familie Heinz Becker“, warum sich gerade das saarländische Weihnachtsfest besonders gut als Satire eignet. Zum Abschluss, am Dienstag, den 16. Dezember, spricht die Germanistin Stephanie Blum zum Thema „Morgen, Kinder, wird’s nichts geben...“ – Weihnachten im satirischen Gedicht. Dabei wird sie unter anderem auf Werke von Erich Kästner und Kurt Tucholsky eingehen.
Fragen beantworten:
Dr. Dominik Schmitt, Optionalbereich der Saar-Uni, Tel. 0681 302-2203
Christel Drawer, Kulturamt der Landeshauptstadt Saarbrücken, Tel. 0681 905-4904
Theater im Viertel, Tel. 0681 3904602
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).