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12.09.2003 15:19

Universität Mainz präsentiert sich in der Innenstadt: Faszination Wissenschaft live erleben

Petra Giegerich Kommunikation und Presse
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

    Wissenschaftsmarkt am 20. und 21. September: Über 100 Wissenschaftler laden auf 1000 Quadratmetern zu 70 Mitmach-Aktionen und Projekten ein.

    Die Bildung von Ozon durch aktuelle Messungen selbst simulieren und verfolgen? In einem Haufen Posidonien-Schiefer selber nach Fossilien suchen oder im Experiment eigenständig DNA aus Kalbfleisch isolieren? Schutz vor Sonnenbrand - warum wird der Apfel braun?

    "Wissenschaft zum Anfassen und Mitmachen" rund um den Mainzer Gutenberg- und Tritonplatz präsentiert die Johannes Gutenberg-Universität Mainz gemeinsam mit den Max-Planck-Instituten für Chemie und Polymerforschung sowie weiteren Forschungseinrichtungen am 20. und 21. September im Rahmen des Wissenschaftssommers 2003. Über 100 Wissenschaftler öffnen auf über 1000 Quadratmetern mit mehr als 70 Projekten und Aktionen, Führungen und Rundgängen das Tor zur faszinierenden Welt der Wissenschaften. Auf verständliche und unterhaltende Weise können Kinder, Jugendliche und Erwachsene der Stadt und der Region Forschungsprojekte und -ergebnisse nachvollziehen und die "Faszination Wissenschaft" erleben - im Rahmen von Präsentationen in Pavillons, auf der Bühne, bei Rundgängen oder bei Aktionen auf dem Platz.

    "Ziel des Wissenschaftsmarktes ist es, die Besucher im Rahmen dieser Ausstellung zum Mitmachen einzuladen und anzuregen", erklärt der Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Univ.-Prof. Dr. med. Jörg Michaelis, "und auf unserem ersten Wissenschaftsmarkt im vergangenen Jahr ist dies erstaunlich gut gelungen. Die Resonanz auf unsere Veranstaltung war überwältigend. Das Interesse am Dialog wurde in den vielen Einzelgesprächen offenkundig, die Besucher und Wissenschaftler miteinander führten."

    Wissenschaftsstadt Mainz

    Der Wissenschaftsmarkt soll der Universität in der Stadt mehr Präsenz verleihen und Distanzen zwischen der Universität und der Stadt abbauen. Gleichzeitig trägt diese Veranstaltung dazu bei, Mainz als Wissenschaftsstadt und -standort zu positionieren. "Der Wissenschaftsmarkt soll zudem das Wissenschaftsverständnis und -interesse der Bevölkerung, insbesondere auch unter den Jugendlichen fördern", so der Präsident weiter.

    Der Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz, Kurt Beck, Oberbürgermeister Jens Beutel und der Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Univ.-Prof. Dr. Jörg Michaelis, eröffnen den Wissenschaftsmarkt am Samstag, 20. September, um 10.30 Uhr. Über 70 Projekte und Aktionen, Führungen und Rundgänge sowie ein Kinderprogramm erwarten die Besucher des Marktes. Rund 100 Wissenschaftler sind an beiden Tagen im Einsatz.

    Schwerpunkt zum Jahr der Chemie

    In der Themenpalette spiegelt sich das breite Fächerspektrum der Universität wider. Den Besuchern öffnet der Markt das Tor zu Welt der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften, der Naturwissenschaften und Medizin bis hin zur Musik und Kunst. Besonderer Schwerpunkt sind Projekte zum Jahr der Chemie: "Im Rahmen des Wissenschaftssommers finanzierte 'Wissenschaft im Dialog' ein fünftes Zelt, so dass die Universität gemeinsam mit den Max-Planck-Instituten für Chemie und Polymerforschung ihre Leistungsfähigkeit auf diesem Gebiet eindrucksvoll demonstrieren können", berichtet der Präsident.

    Bühnenprogramm setzt Highlights

    Das Bühnenprogramm, gestaltet mit Hilfe des 3sat-Magazins "nano" und des SWR-Magazins "wieso weshalb warum", setzt Highlights - von der Chemo-Zaubershow "Das entfesselte Chemie-Labor" bis hin zur Früherkennung von Alzheimer-Erkrankungen und Beratungsmöglichkeiten für betroffene Angehörige. In etwa 30 Experimenten und Inforunden auf der Bühne sorgen die Wissenschaftsmoderatoren Ingolf Baur und Frank Wittig mit Wissen und Witz dafür, dass die Idee dieser Wissensschau bei den Besuchern ankommt. "Klar, dass sich 'nano' hier engagiert", sagt "nano"-Planungskoordinator Helmut Riedl, "denn Wissenschaft anschaulich, als Erfahrung der Sinne, rüberzubringen, ist ein Anliegen von 'nano'. Beim Wissenschaftsmarkt wird dieses Prinzip vor unserer Haustür in vielen Aktionen lebendig." Darüber hinaus berichtet das SWR 2-Magazin "Campus" am Samstag, 20. September, von 10.05 bis 10.30 Uhr live vom Wissenschaftsmarkt.

    Neugier und Begeisterung für die Wissenschaften will der Wissenschaftsmarkt auch bei Kindern und Jugendlichen wecken. Die "Jungforscher" erwartet ein eigenes Programm, das von chemischen Experimenten aus der Hexenküche über mathematische Tüfteleien bis hin zum Percussion- und Bewegungs-Workshop für Kinder reicht. Rundgänge und Führungen zum Thema "Orient in Mainz" und "Lehr- und Forschungsstätten der Kurfürstlichen Universität Mainz" runden das Programm ab.

    Die Johannes Gutenberg-Universität führt den Wissenschaftsmarkt 2003 in Kooperation mit der Stadt Mainz, den Medienpartnern 3sat-Magazin "nano", SWR-Magazin "wieso weshalb warum" und Allgemeine Zeitung durch. Unterstützt wird die Veranstaltung von BASF AG Ludwigshafen, Bitburger, BMW Autohaus Karl + Co, Boehringer Ingelheim, Kupferberg, Landesbank Rheinland-Pfalz, Mainzer Volksbank, Media-Markt, Süddeutsche Metall-Berufsgenossenschaft und der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP).

    Der Wissenschaftsmarkt auf dem Gutenbergplatz ist am Samstag, 20. September, von 10 bis 18 Uhr, am Sonntag, 21. September, von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

    Bei Rückfragen steht Ihnen gerne zur Verfügung: Petra Giegerich, Öffentlichkeitsarbeit,
    Tel. 06131/39-22369, E-Mail: presse@verwaltung.uni-mainz.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-mainz.de/wissenschaftsmarkt


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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