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21.10.2003 00:00

Gibt es einen freien Willen ?

Geschäftsstelle Wissenschafts-Pressekonferenz Geschäftsstelle
Wissenschafts-Pressekonferenz e.V.

    STREITGESPRÄCH
    DER WISSENSCHAFTS-PRESSEKONFERENZ IN BERLIN

    in Zusammenarbeit mit dem Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik

    am Donnerstag, 23. Oktober 2003, 18:00 Uhr
    Humboldt-Universität Berlin, Unter den Linden 6, Raum 3031

    Erkenntnisse der Hirnforscher deuten darauf hin, dass Entscheidungen vom Gehirn bereits getroffen werden, bevor wir uns ihrer bewusst werden. Das Argumentieren für eine Entscheidung wäre demnach nur etwas vom Großhirn Nachgereichtes - eine Rationalisierung. Gibt es dann aber überhaupt so etwas wie einen freien Willen?
    Unser Strafrecht basiert darauf, dass Täter für ihr Handeln verantwortlich gemacht werden, weil sie sich "frei" dafür entschieden haben. Den Konflikt zwischen Hirnforschung und Jurisprudenz wollen wir in diesem Streitgespräch abbilden.

    Es diskutieren:

    Professor Björn Burkhardt
    Lehrstuhl für Strafrecht, Universität Mannheim,

    Professor Dr. Gerhard Roth,
    Institut für Hirnforschung, Universität Bremen

    Moderation: Dr. Norbert Lossau, "Die Welt"


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Philosophie / Ethik, Politik, Recht, Religion
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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