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23.10.2003 21:58

Mit 17 beginnen die Träume: ein erstes deutsches Masterprogramm "Intercultural Linguistics"

Dr. Edmund von Pechmann Hochschulkommunikation
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    PM 139/2003

    Das Neue kommt. Nicht allzu rasch, vielleicht weil aus Pommern, aber kräftig, und immer wieder: s. o. Jüngst waren wir noch glücklich, daß der Philosophischen Fakultät 16. Masterstudiengänge genehmigt waren. Jetzt sind es schon traumhafte 17. Ganz neu im Programm sind "Intercultural Linguistics" mit dem "Germanische Gegenwartssprachen".

    Für das Lehrangebot in diesem ersten Masterstudiengang dieser Art in Deutschland schließen sich vor allem die Wissenschaftler an den Instituten für Anglistik/Amerikanistik, für Skandinavistik und für Deutsche Philologie zusammen. Die Denker dieser 17. Mastermöglichkeit der Philosophischen Fakultät schreiben: "Aufgrund der zunehmenden Mobilität in Europa werden interkulturelle Sprachkenntnisse und -analysefähigkeiten zu einem bedeutenden sozialen, wirtschaftlichen und politischen Faktor." Die universitäre Ausbildung berücksichtigt sowohl die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes wie auch das Erkenntnisinteresse moderner Sprachwissenschaften.

    Greifswald als Vorreiterin und Maßschneiderin der gestuften Studiengänge Bachelor und Master ist bestgeeignet für dieses Angebot. Wir liegen auch im Forschungsinteresse an der Berührungslinie von Ost- und Westeuropa und zudem als älteste schwedische Universität an der zu Nordeuropa.

    Der Masterstudiengang "Interkulturelle Sprachwissenschaft: Germanische Gegenwartssprachen" soll, soeben von Schwerin genehmigt, im Sommersemester 2004 beginnen. Er dauert der Regel nach vier Semester. Bis zu vier Sprachen soll die akademische Ausbildung bieten und fordern. Voraussetzung zur Zulassung ist ein erster berufsqualifizierender Berufsabschluß mit einer Fachnote von mindestens 2,5 in einem der Fächer Anglistik/Amerikanistik, Germanistik, Skandinavistik. Die Unterrichtssprachen sind Deutsch und English.

    Die anderen Mastermöglichkeiten der Philosophischen Fakultät sind "British and North American Studies", "Demokratiestudien/Democratic Studies", "Deutsch als Fremdsprache", "Fennistik", "Fine Arts", "Französische Literatur- und Kulturwissenschaft", "Französische Sprachwissenschaft", "Germanistische Literaturwissenschaft", "Geschichtswissenschaft", "Green Politics", "Kunstgeschichte", "Mediävistik", "Philosophie", "Skandinavistik", "Slawische Philologie", "Sprache und Kommunikation". Auch die Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät (Jura/Wirtschaft) bietet zwei Master an: den "Master of Laws in Comparative Law and European Law" (Studienzeit drei Semester) und einen "Master of Laws in Tax and Economic Law" (4 Sem.).

    Infos: Profs Drs Amei Koll-Stobbe (Englische Sprachwissenschaft), Tel. 03834-86-3354, kstobbe@uni-greifswald.de, Christer Lindqvist (Nordische Philologie: Linguistik), Tel. 03834-86-3607, linqvis@uni-greifswald.de, Jürgen Schiewe (Germanistische Sprachwissenschaft), Tel. 03834-86-3417, jschiewe@uni-greifswald.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-greifswald.de/~alg-stud/stud/gang/
    http://www.uni-greifswald.de/cgi-bin/dek2/index.php


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Kunst / Design, Musik / Theater, Politik, Recht, Sprache / Literatur, Wirtschaft
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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