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19.02.2004 13:08

Pressemitteilung 22/2004 - Umweltepidemiologie

Dr. Edmund von Pechmann Hochschulkommunikation
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Symposium "Zukunft der Umweltepidemiologie"

    Aktuelle Forschungsfragen, Kontroversen, Visionen zur Zukunft der Umweltepidemiologie werden auf einem Symposium am 27. Februar 2004 von 13.30 h - 19.00 Uhr dem Bremer Professor Prof. Dr. med. habil. Rainer Frentzel-Beyme, MSc zu seiner Pensionierung präsentiert. Veranstalter sind das Zentrum für Umweltforschung und Umwelttechnologie (UFT) der Universität Bremen und das Institut für Community Medicine der Universität Greifswald (Prof. Dr. Wolfgang Hoffmann).
    Ort: Großer Hörsaal des Umweltforschungs- und Technologiezentrum (UFT) der Universität Bremen, Leobener Str. 1, 28359 Bremen

    Prof. Dr. Wolfgang Hoffmann: "Umweltepidemiologie verbindet krankheitsbezogene, umweltwissenschaftliche und bevölkerungsmedizinische Ansätze in einem traditionell interdisziplinären Fach. Aktuelle Forschungsergebnisse aus der Epidemiologie, aus der experimentellen und klinischen Medizin, der Humangenetik, aus Toxikologie und Ökologie, aber auch aus der Kognitions- und Verhaltensforschung ermöglichen fächerübergreifende Modelle zur Ätiologie und Pathogenese von Erkrankungen. Hierdurch hat sich das Spektrum potentiell umweltbedingter Erkrankungen innerhalb weniger Jahre bedeutend erweitert. Parallel wurden die Diagnostik und Klassifikation wichtiger Krankheitsgruppen verbessert und die Möglichkeiten der quantitativen Expositionserhebung in vielen Bereichen bis in die molekulare Dimension ausgedehnt. Gegenwärtig werden jedoch auch die forschungspolitischen Rahmenbedingungen der Umweltepidemiologie neu definiert. Die Prioritäten liegen auf Anwendung und Praxistransfer. Zunehmend wichtig werden Aspekte der wirtschaftlichen Verwertbarkeit. Diese parallelen Entwicklungen bieten erhebliche Chancen, aber auch Herausforderungen für die zukünftige umweltepidemiologische Forschung."

    Thema des Symposiums sind aktuelle inhaltliche und methodische Entwicklungslinien der Umweltepidemiologie, Determinanten der gesellschaftlichen Akzeptanz ihrer Ergebnisse und Strategien für eine nachhaltige Positionierung der Umweltepidemiologie in der Zukunft.

    Organisation: Dipl.-Biol. Heike Schröder, Dr.rer.nat. Anna Heimers (Bremen) und Dipl.-Biol. Claudia Terschüren, MPH (Greifswald)
    Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. med. Wolfgang Hoffmann, MPH, Institut für Community Medicine, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
    e-mail: wolfgang.hoffmann@uni-greifswald.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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