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12.05.2021 15:00

Die DFG fördert ein neues Graduiertenkolleg an der Universität Greifswald

Jan Meßerschmidt Hochschulkommunikation
Universität Greifswald

    Welche Rolle spielen Proteasen bei Infektionen und Entzündungen? Dieser Frage widmet sich ein neues Graduiertenkolleg (GRK) an der Universität und Universitätsmedizin Greifswald. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) stellt hierfür in den nächsten viereinhalb Jahren mehr als 7 Millionen Euro zur Verfügung. Das Graduiertenkolleg „Proteasen bei Pathogen und Wirt: Ihre Bedeutung bei Entzündung und Infektion – GRK-PRO“ startet im Herbst 2021.

    Im neuen Graduiertenkolleg „PRO“ geht es um Enzyme, welche Proteine zerlegen können. Sie erfüllen viele wichtige Funktionen in jeder Zelle: „Kein Leben ohne Proteasen“, sagt Professorin Barbara Bröker. Sie leitet die Abteilung für Immunologie an der Greifswalder Universitätsmedizin und ist die Sprecherin des Graduiertenkollegs. 15 Wissenschaftler*innen aus Klinik und Grundlagenforschung haben das Forschungsprogramm gemeinsam entwickelt und werden die Promovierenden betreuen. „Wir freuen uns sehr, dass nun 17 talentierte junge Forscher*innen aus den Lebenswissenschaften und der Medizin ihre Doktorarbeiten unter idealen Bedingungen durchführen können“, hebt Barbara Bröker hervor.

    Auch der amtierende Dekan der Universitätsmedizin, Professor Karlhans Endlich, und Professor Gerald Kerth, Dekan der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät, freuen sich über den Erfolg für Greifswald. Professor Endlich: „Das Graduiertenkolleg PRO wird die exzellente Zusammenarbeit zwischen der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät und der Universitätsmedizin weiter beflügeln. Wir werden PRO nach Kräften unterstützen.“

    „Graduiertenkollegs sind Sprungbretter für eine attraktive, anspruchsvolle Laufbahn in Wissenschaft und Wirtschaft“, erläutert die Rektorin der Universität, Professorin Katharina Riedel. Außer Promotionsstellen und Geld für die Laborarbeit werden dem Graduiertenkolleg auch Mittel für Tagungsreisen, Besuche von Gastwissenschaftler*innen und fachübergreifende Kurse bereitgestellt.

    Weitere Informationen
    Abteilung für Immunologie: http://www2.medizin.uni-greifswald.de/immun/index.php?id=471

    Ansprechpartnerin an der Universitätsmedizin Greifswald
    Prof. Dr. Barbara M. Bröker
    Abteilung für Immunologie
    Ferdinand-Sauerbruch-Straße, 17475 Greifswald
    Telefon +49 3834 86 5595
    barbara.broeker@med.uni-greifswald.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
    Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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