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04.01.2005 20:11

Totenmesse: Universitätschor und Philharmonie Vorpommern führen Mozart-Requiem auf

Dr. Edmund von Pechmann Hochschulkommunikation
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    PM 002/2005

    Am Sonnabend, dem 15. Januar 2005, führen um 20 Uhr in der Kirche St. Jakobi zu Greifswald Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Vorpommern, der Universitätschor Greifswald, und die Solisten Mechthild Kornow (Sopran), Claudia Erdmann (Alt), Sven Erdmann (Tenor), Michael Humann (Baß) unter der Leitung von Universitätsmusikdirektor Harald Braun das berühmte Requiem von Wolfgang Amadé Mozart auf.

    Wolfgang Amadeus Mozart erhielt im Sommer 1791 von Graf Walsegg-Stuppach den Auftrag zur Komposition einer Totenmesse, die dieser (im guten Sinne) musikalische Dilettant zum Gedenken des Todes seiner Frau ? unter eigenem Namen - aufzuführen beabsichtigte. Mozart schrieb das Requiem in der ihm verbleibenden kurzen Lebensspanne bis zum Tod (5. Dezember 1791), unterbrochen lediglich durch die Arbeiten am "Titus" und an der "Zauberflöte" und behindert durch eine fortschreitende Krankheit. Für die unvollendeten Teile hinterließ er zahlreiche Skizzen, die leider verloren sind. Nur der einleitende Requiem-Satz mit dem anschließenden Kyrie war vollständig fertig instrumentiert, vom Dies Irae bis zum Hostias lag eine Partitur vor, in die Mozart den Chor und ein dünnes Gerüst von Begleitstimmen, meist den Baß und ein besonders charakteristisches Instrument, eingetragen hatte. Mozarts Schüler Franz Xaver Süßmayr ergänzte die Instrumentation (teilweise nach Aufzeichnungen des Komponisten) und die fehlenden Teile.

    Gespannt darf man auf den Universitätschor Greifswald sein, der mit dieser Süßmayr-Fassung erstmalig mit seiner seit dem Wintersemester auf über 90 Choristen angewachsenen Besetzung zu hören sein wird.

    Karten zu 12 und 8 Euro sind noch unter 03834?86-3507 (UMD Harald Braun) oder an der Abendkasse erhältlich.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Kunst / Design, Musik / Theater, Philosophie / Ethik, Psychologie, Religion
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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