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26.09.2006 13:02

Forschungsarbeit des Instituts Arbeit und Technik künftig an neuen Standorten in Gelsenkirchen und Duisburg

Claudia Braczko Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Institut Arbeit und Technik

    Mit der Entscheidung des Kabinetts vom Dienstag wird das Institut Arbeit und Technik (IAT/Gelsenkirchen) mit seiner in 18 Jahren am Standort Gelsenkirchen gewachsenen und bundes- und europaweit renommierten Forschungsarbeit in zwei Institute mit jeweils etwa der Hälfte der fast 80 Beschäftigten aufgeteilt. Beide Teile bedauern die Auflösung des langjährigen Forschungszusammenhangs, deren Rationalität nicht nachvollziehbar erscheint, weil sie dem Land weder finanzielle Einsparungen bringt, noch die Forschung stärkt.

    Der eine Teil wird unter dem Namen Institut Arbeit und Technik (IAT) als zentrale wissenschaftliche Einrichtung an der Fachhochschule Gelsenkirchen in Kooperation mit der Ruhr-Universität Bochum (RUB) fortgeführt. Prof. Dr. Franz Lehner wird als Professor der RUB die Leitung übernehmen. Forschungsschwerpunkte werden die Bereiche "Gesundheit und Lebensqualität", "Innovation, Raum und Kultur" sowie "Wissen und Kompetenz" sein, Querschnittsaktivitäten gibt es zu den Themen "Innovation und Mittelstand", "Entwicklungsperspektiven des Ruhrgebiets" und "Arbeit in der wissensbasierten Volkswirtschaft".

    Die Arbeits- und Bildungsforschung des IAT unter Leitung von Prof. Dr. Gerhard Bosch wird eine eigenständige wissenschaftliche Einrichtung im Fachbereich Gesellschaftswissenschaften an der Universität Duisburg-Essen, Campus Duisburg. Das Institut setzt die Arbeiten der Forschungsschwerpunkte "Arbeitszeit und Arbeitsorganisation", "Flexibilität und Sicherheit", "Bildung und Erziehung im Strukturwandel" und "Entwicklungstrends des Erwerbssystems" fort.

    Bis auf weiteres bleiben beide Institute im Wissenschaftspark Gelsenkirchen, Umzugsmöglichkeiten in den nächsten Jahren werden geprüft. Die laufenden und neu hinzu kommenden Projekte werden planmäßig verwirklicht, bestehende Kooperationen und Partnerschaften von beiden Einrichtungen fortgesetzt. Beide Teile erwarten durch die Einbindung in den Forschungsverbund an der jeweiligen Hochschule positive Effekte für die Weiterentwicklung der eigenen Stärken und Kompetenzen.

    Für weitere Fragen stehen
    Ihnen zur Verfügung:
    Präsident
    Prof. Dr. Franz Lehner
    Durchwahl: 0209/1707-113
    Vizepräsident
    Prof. Dr. Gerhard Bosch
    Durchwahl: 0209/1707-147

    Pressereferentin
    Claudia Braczko
    Munscheidstraße 14
    45886 Gelsenkirchen
    Tel.: +49-209/1707-176
    Fax: +49-209/1707-110
    E-Mail: braczko@iatge.de
    info@iatge.de
    WWW: http://www.iatge.de


    Weitere Informationen:

    http://www.iatge.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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