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Wissenschaft
Ein Repetitorium bereitet angehende Zahnärzte auf Prüfung vor / Stärke des Wittener Unterrichts steht auch für Studierende anderer Unis offen
Anatomie gilt unter angehenden Zahnmedizinern als ein schwieriges Fach in der zahnärztlichen Vorprüfung, dem sog. Physikum. An staatlichen Universitäten liegt die Durchfallquote in diesem Fach bei 10 Prozent. "Wir bereiten unsere Studierenden intensiv in Kleingruppen vor, deshalb bestehen bei uns auch 97 Prozent die Prüfung", betont der Anatom der Fakultät für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Prof. Dr. Wolfgang H. Arnold. An dieser intensiven Betreuung können in diesem Jahr zum ersten Mal auch Studierende anderer Universitäten teilnehmen.
In der Zeit vom 14. bis 25. September 2010 bietet die Universität Witten/Herdecke 30 Plätze für die Wiederholung des Lernstoffes. Der Unterricht findet ganztägig in Kleingruppen zu maximal 15 Studenten statt. "Dabei geht es um den Stoff, aber ebenso auch um die emotionale Stütze. Denn die Angst ist der größte Gegner in einer solchen Prüfung", weiß Prof. Arnold aus seiner 25 jährigen Lehrerfahrung. Der Kurs deckt folgende Inhalte ab:
- Gesamte Anatomie des Kopfes
- Neuroanatomie
- Vegetativum
- Brusteingeweide
- Baucheingeweide
- Histologie
Alle Wissensgebiete werden ausführlich und intensiv vermittelt. Zu allen Themen gibt es Übungsprüfungen, die den Fortschritt erfahrbar machen. Für das Repetitorium stehen plastinierte Köpfe, Schnitte und Modelle zum Studium zur Verfügung. Umfangreiches Material (Handouts, Schemata,
klinische Fallbeispiele) werden zur Verfügung gestellt. Die Histologie findet an Mikroskopen mit eigenen Präparaten sowie einer DVD und virtuellem
Mikroskop statt.
Weitere Informationen und Anmeldung unter http://www.uwh.de/gzra
Darüber hinaus können Sie tiefer gehende inhaltliche Fragen an Prof. Dr. Arnold richten, Wolfgang.Arnold@uni-wh.de
Für weitere Fragen zum Prozess der Anmeldung steht Frau Bayer-Kulla zur Verfügung, Telefon: +49 (0)2302 / 926-902
Anatomieunterricht an der Universität Witten/Herdecke
Foto: Britta Radike
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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