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16.06.2011 17:24

Beim Shopping der Schaufensterkrankheit vorbeugen: Gefäßtag in Einkaufszentrum und Klinik am 25.6.

Jens Oliver Bonnet Konzernbereich Unternehmenskommunikation/Pressestelle
Asklepios Kliniken Hamburg GmbH

    Hamburg, 16. Juni 2011. Mit kostenlosen Untersuchungen und Beratungsangeboten beteiligen sich die Gefäßmediziner des Asklepios Westklinikums Hamburg und der Asklepios Klinik St. Georg am 1. Aktionstag Gefäßgesundheit.

    Die Gefäßspezialisten des Asklepios Westklinikums Hamburg sind am Sonnabend, 25. Juni 2011, mit einem Stand im Alstertal-Einkaufszentrum (AEZ) vertreten. Hier führen sie von 9.30 Uhr bis 20 Uhr neben Blutdruckmessungen, Risikochecks sowie fundierter Beratung durch Angiologen und Gefäßchirurgen kostenlos Messungen des sogenannten Knöchel-Arm- oder Ankle-Brachial-Index durch. Dieser Parameter zeigt den Medizinern den Zustand des Gefäßsystems und liefert Frühwarnzeichen einer gefährlichen Durchblutungsstörung. Als Gäste des Alstertal-Einkaufszentrums können die Mediziner des Westklinikums ähnlich wie Kollegen in Berlin und München die Menschen auch außerhalb der Klinik über die Risiken der arteriellen Durchblutungsstörung aufklären und damit einen wesentlichen Beitrag zur Gesundheitsvorsorge leisten.

    In der Angiologischen Abteilung der Asklepios Klinik St. Georg (Lohmühlenstraße 5, Hause E) werden am 25. Juni von 9.30 Uhr bis 12 Uhr zudem weitere Untersuchungen angeboten wie zum Beispiel die Ultraschalluntersuchung der Halsschlagadern sowie das Screening des Bauchaortenaneurysmas, einer lebensgefährlichen Erweiterung der Bauchschlagader, die meist nur durch Zufall rechtzeitig entdeckt wird.

    Der Aktionstag Gefäßgesundheit wird von der Initiative gegen PAVK und der Deutschen Gesellschaft für Angiologie (DGA) e. V. durchgeführt, um die Bevölkerung gezielt über die gefährliche und unterschätzte Durchblutungsstörung aufzuklären. Am 25. Juni 2011 informieren bundesweit Ärzte, Kliniken und Sportverbände in Fußgängerzonen, Praxen und Kliniken über die gefährliche Krankheit PAVK (periphere arterielle Verschlusskrankheit) und bieten individuelle Risiko-Checks, Aufklärungsgespräche mit Ärzten und Untersuchungen an, mit denen eine PAVK-Erkrankung in wenigen Minuten erkannt werden kann. Auch die Prävention ist Teil des Programms: Experten informieren über gesunde Ernährung und geben Tipps, wie der Krankheit durch Bewegung entgegengewirkt werden kann.

    Eine Übersicht über alle Veranstaltungen finden Sie im Internet unter
    http://www.verschlusssache-pavk.de/service/aktionstag-teilnehmer-25juni.html

    Periphere Arterielle Verschlusskrankheit (PAVK)
    In Deutschland leiden rund 4,5 Millionen Menschen an der PAVK, einer häufig unerkannten und unterdiagnostizierten Durchblutungsstörung der Beine und des Beckens, die weitreichende Folgen haben kann, wenn die Betroffenen nicht behandelt werden. 75 Prozent der PAVK-Patienten sterben an Herzinfarkt und Schlaganfall. Dennoch wird die PAVK in der öffentlichen Wahrnehmung und nicht selten auch in der ärztlichen Diagnostik unterschätzt. Im Volksmund ist die PAVK auch als „Schaufensterkrankheit“ bekannt, weil viele betroffene Patienten die Tatsache, dass sie jeweils nach wenigen Schritten eine Pause einlegen müssen, verbergen, indem sie sich von Schaufenster zu Schaufenster bewegen und scheinbar interessiert die Auslagen betrachten. Tatsächlich warten sie aber nur, bis ihre Beinschmerzen soweit nachlassen, dass sie weitergehen können.


    Weitere Informationen:

    http://www.asklepios.com/hamburgrissen Homepage des Asklepios Westklinikums Hamburg
    http://www.facebook.com/westklinikum Das Asklepios Westklinikum Hamburg auf Facebook
    http://www.asklepios.com/klinik/default.aspx?cid=703&pc=0402&did3=4527 Homepage der Abteilung für Klinische und Interventionelle Angiologie der Asklepios Klinik St. Georg


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Pressemitteilung im pdf-Format

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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