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Wissenschaft
Tagung in der MHH am 2. und 3. September offen für alle Interessierten/ Ministerin Özkan spricht Grußwort
Die Zahl von Ärztinnen und Ärzten, Pflegepersonal sowie Patientinnen und Patienten mit Migrationshintergrund steigt kontinuierlich. Können Migrantinnen und Migranten dazu beitragen, den befürchteten Fachkräftemangel in der Gesundheitsversorgung zu entschärfen oder schaffen wir unnötige Hürden? Welche Ansprüche haben sie an ihre medizinische Versorgung, was wissen sie über ihre Rechte oder Präventionsangebote? Ist unser Gesundheitssystem darauf eingerichtet? Diesen Fragen gehen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus ganz Deutschland an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) zwei Tage lang nach. Die Tagung ist offen für alle Interessierten. Sozialministerin Aygül Özkan wird ein Grußwort sprechen.
Wir laden alle Interessierten ein, die Tagung zu besuchen am
Freitag und Sonnabend, 2. und 3. September 2011
Freitag, 2. September, 9.15 bis 17 Uhr,
Sonnabend, 3. September 10 bis 16.30 Uhr
Gebäude K20 (Zahnklinik), Hörsaal P,
Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover.
Auf der Tagung wird das Thema „Migrantinnen und Migranten im deutschen Gesundheitswesen“ aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Zahlreiche Teilaspekte kommen zur Sprache. Hier einige Beispiele:
- Rechtliche Anforderungen an Ärztinnen und Ärzte mit
ausländischen Qualifikationen
- Verbesserung des Zugangs von Migrantinnen und Migranten
zu Präventionskonzepten
- Sprachbarrieren überwinden: Standards und Praxis des
Dolmetschens in der Gesundheitsversorgung
- Interkulturelle und ethische Kompetenz in der Pflege
- Anspruch auf Notfallversorgung? – Rechtliche Grundlagen und
praktische Probleme bei der Behandlung von undokumentierten
Migrantinnen und Migranten im Krankenhaus
- Migrantinnen und Migranten in der zahnärztlichen Praxis
Verbindliche Anmeldung bitte bis Montag, 22. August an Gleichstellung@mh-hannover.de. Die Tagung kostet 60 Euro für einen Tag, 120 Euro für beide Tage. MHH-Beschäftigte und Studierende haben kostenfreien Eintritt.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Iris Wieczorek, Tel. (0511) 532-6501, E-mail: Gleichstellung@mh-hannover.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
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