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02.04.2012 17:37

Kostenloser kardiologischer Check-up für Studienteilnehmer

Dr. Annette Tuffs Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universitätsklinikum Heidelberg

    Medizinische Universitätsklinik Heidelberg sucht für klinische Studie gesunde Probanden im Alter von 35 bis 75 Jahren

    Noch bis zum 30. Juni 2012 erhalten gesunde Probanden im Rahmen einer klinischen Studie in der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg kostenlos einen umfangreichen kardiologischen Check-up. Sämtliche Untersuchungen werden bei einem einmaligen Termin in der Abteilung für Kardiologie der Medizinischen Universitätsklinik, Im Neuenheimer Feld 410, durchgeführt und dauern insgesamt etwa sechs Stunden. Ziel der Studie ist es, Stoffwechselprodukte aufzuspüren, die als Biomarker zu einem frühen Zeitpunkt eine Herzschwäche bei Risikopatienten anzeigen. Dazu sind auch Werte gesunder Kontrollpersonen notwendig.

    Teilnehmen kann, wer zwischen 35 und 75 Jahre alt und gesund ist. Es sollten insbesondere keine Herz-, Leber- oder Nierenerkrankungen, keine Krebserkrankungen, kein Bluthochdruck und keine Zuckererkrankung (Diabetes mellitus) sowie keine akuten oder chronischen Infektionserkrankungen vorliegen. Die Probanden sollten nicht übermäßig Alkohol und keine Drogen konsumieren.

    Der kardiologische Check-up umfasst:

    Echokardiogramm (EKG)
    Blutdruckmessung
    Laboranalyse von Blut und Urinproben
    Test auf versteckte Zuckererkrankung
    Lungenfunktionsuntersuchung
    Kardio-MRT (Untersuchung der Herzfunktion mittels Magnetresonanz-Tomographie)

    Neben dem kostenlosen kardiologischen Check erhält jeder Teilnehmer bei normalen Untersuchungsergebnissen und Einschluss in die Studie eine Aufwandsentschädigung von 50 Euro.

    Welche Biomarker zeigen frühzeitig eine Herzschwäche an?

    Anhand von Biomarkern in Blut und Urin könnten Risikopatienten mittels einfacher Tests identifiziert und frühzeitig einer Therapie zugeführt werden. Solche charakteristischen Marker lassen sich nur durch den Vergleich mit den Werten gesunder Kontrollpersonen, bei denen entsprechende Stoffwechselprodukte in anderen Konzentrationen auftreten, entdecken. Gesunde Probanden tragen daher mit dazu bei, die Diagnose und Therapie der Herzinsuffizienz zu verbessern.

    In Deutschland leiden rund 1,8 Millionen Menschen an einer chronischen Herzschwäche, bei fortgeschrittener Erkrankung sterben rund 40 Prozent der Patienten innerhalb eines Jahres.

    Anmeldung und weitere Informationen bei:
    Katharina Ziegler
    Studienassistentin Kardiomyopathie
    Tel.: 06221 / 56 38 336
    E-Mail: Katharina.Ziegler@med.uni-heidelberg.de

    Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg
    Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang
    Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der größten und renommiertesten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg zählt zu den international bedeutsamen biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung neuer Therapien und ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 10.000 Mitarbeiter und sind aktiv in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 Departments, Kliniken und Fachabteilungen mit ca. 2.000 Betten werden jährlich rund 550.000 Patienten ambulant und stationär behandelt. Derzeit studieren ca. 3.600 angehende Ärzte in Heidelberg; das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland.

    http://www.klinikum.uni-heidelberg.de

    Bei Rückfragen von Journalisten:
    Julia Bird
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Universitätsklinikums Heidelberg
    und der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
    Im Neuenheimer Feld 672
    69120 Heidelberg
    Tel.: 06221 / 56 70 71
    Fax: 06221 / 56 45 44
    E-Mail: julia.bird(at)med.uni-heidelberg.de

    Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
    www.klinikum.uni-heidelberg.de/presse

    37 / 2012


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medizin
    regional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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