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26.06.2012 10:47

Bewerberrekord an der Universität Witten/Herdecke im Studiengang Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde

Jan Vestweber Pressestelle
Universität Witten/Herdecke

    446 Interessenten bewerben sich auf 40 Studienplätze

    Nach Ablauf der Bewerbungsfrist für den zahnmedizinischen Studiengang im Wintersemester 2012/13 kann die Universität Witten/Herdecke (UW/H) ein erfreuliches Fazit ziehen: Mit 446 Interessenten auf 40 zu vergebende Studienplätze bewarben sich in diesem Sommer mehr Studieninteressierte als jemals zuvor auf den Studiengang. Um dem stetig steigenden Interesse gerecht zu werden, hatte das Department für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde erst zum Wintersemester 2011/12 sein Angebot von 30 auf 40 Studienplätze pro Jahrgang aufgestockt. „Mittlerweile scheinen sich die hohe Qualität, das sehr gute Betreuungsverhältnis und die praxisnahe Ausbildung herumgesprochen zu haben“, kommentiert Prof. Dr. Stefan Zimmer, der Leiter des Departments für Zahn-, Mund und Kieferheilkunde, die hohe Nachfrage.

    Erst im April 2012 hatte das CHE-Hochschulranking (www.uni-wh.de/universitaet/presse/presse-details/artikel/che-ranking-bewertet-uwh-erneut-sehr-gut) den human- und zahnmedizinischen Studiengängen an der UW/H erneut sehr gute Noten ausgestellt. Bei sieben von zwölf abgefragten Bewertungspunkten lag die Uni in der Spitzengruppe. Besonders gute Bewertungen erzielte die UW/H bei der gesamten Studiensituation, der Betreuung sowie der Verzahnung von Vorklinik und Klinik. „Diese Ergebnisse können sich sehen lassen und werden ihren Teil zum neuen Bewerberrekord beigetragen haben“, so Prof. Zimmer. Neben Fakten zu Studium, Lehre, Ausstattung und Forschung umfasst das Ranking Urteile von über 250.000 Studierenden über die Studienbedingungen an ihrer Hochschule.

    Bei derzeit elf Bewerbern auf einen freien Studienplatz ist Deutschlands älteste Privatuniversität nun allerdings gezwungen, noch strenger auszuwählen als die staatlichen Hochschulen, wo sich im Schnitt vier Interessenten auf einen Studienplatz bewerben. „Wir haben viele exzellente Bewerber und würden natürlich gerne noch mehr Studierende aufnehmen, andererseits möchten wir aber auch die vielen Vorteile kleiner Jahrgänge beibehalten“, sagt Prof. Zimmer. Außerdem könne nur so das sehr gute Betreuungsverhältnis und die intensive Arbeit in Kleingruppen gewährleistet werden.

    Die Universität Witten/Herdecke wählt ihre Studierenden nicht nach dem Notenschnitt im Abitur (Numerus clausus) aus, sondern in intensiven persönlichen Gesprächen und in der Zahnmedizin zusätzlich durch einen praktischen Test. Darin werden die Kandidaten nach ihrem sozialen Engagement, ihrer persönlichen Motivation für das Fach oder danach gefragt, wie ihr Leben nach dem Studium aussehen soll. Nicht die Abiturnote alleine, sondern die gesamte Persönlichkeit gibt an der UW/H den Ausschlag für Annahme oder Ablehnung. Dieses Verfahren wurde vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) sehr positiv bewertet und unterliegt ständiger Weiterentwicklung. „Wir kombinieren an unserer Universität ein sehr intensives, persönliches Auswahlverfahren mit einem Studienbeitragsmodell, das es jedem talentierten Studierenden ermöglicht, unabhängig vom Geldbeutel der Eltern ein erfolgreiches Studium zu absolvieren. Und die Ergebnisse in den staatlichen Prüfungen zeigen, dass wir hier auf einem sehr guten Weg sind“, freut sich der UW/H-Präsident Prof. Dr. Martin Butzlaff.

    Weitere Informationen: Prof. Dr. Stefan Zimmer, 02302/926-660 Stefan.zimmer@uni-wh.de.

    Über uns:
    Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 1.450 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.

    Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-wh.de/universitaet/presse/presse-details/artikel/che-ranking-bewe...


    Bilder

    Studierende bei der Arbeit an Phantomköpfen
    Studierende bei der Arbeit an Phantomköpfen
    UW/H
    None

    Prof. Dr. Stefan Zimmer
    Prof. Dr. Stefan Zimmer
    UW/H
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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