Der Vortrag handelt davon, wie die Poeten das Pronomen erster Person benützen und welche Ontologie dahinter steckt:
Das Pronomen erster Person hat schwebende Referenz, was für die Philosophen zu Paradoxien führt und für die Poeten Möglichkeiten öffnet. Wenn z.B. das redende Subjekt in einem Gedicht behauptet, daß es ein Stein ist ,entsteht eine Unsicherheit, die für den fundamentalen Unterschied zwischen poetischer Diskurs und wissenschaftlicher kennzeichnend ist – die behaltene Unsicherheit.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
19.04.2013 ab 09:15
Veranstaltungsort:
Akademie der Wissenschaft und der Literatur | Mainz
Plenarsaal
Geschwister-Scholl-Straße 2
55131 Mainz
Rheinland-Pfalz
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, jedermann
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Philosophie / Ethik, Sprache / Literatur
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
09.04.2013
Absender:
Rebecca Mellone
Abteilung:
Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event43178
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