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Veranstaltung


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17.02.2014 - 19.02.2014 | Berlin

Phantomgrenzen in Ostmitteleuropa

Phantomgrenzen sind frühere, zumeist politische Grenzen, die den Raum bis heute strukturieren. Historische Räume wie das Habsburger Reich, das Osmanische Reich oder etwa das geteilte Polen wirken fort oder tauchen nach langer Zeit wieder auf: im Wahlverhalten, in Infrastrukturnetzwerken oder in sozialen Praktiken. Die Untersuchung dieser Remanenz-Phänomene ist das Ziel des vom BMBF geförderten Forschungsverbundes „Phantomgrenzen in Ostmitteleuropa“. Die Forschungsarbeiten sollen einen Beitrag dazu leisten, die Eigenarten einer Region in Europa zu verstehen, die in besonderer Weise von den Grenzverschiebungen der jüngeren Geschichte geprägt ist.

Im Rahmen der internationalen Konferenz, die in Kooperation mit dem Jahresthema 2013I14 „Zukunftsort Europa“ veranstaltet wird, präsentieren die Mitglieder des Forschungsverbundes ihre Zwischenergebnisse und ziehen eine erste Bilanz. Auf einer Podiumsdiskussion soll diese mit einem interessierten Publikum diskutiert und dabei mögliche Folgen für die Politik aber auch für zukünftige Forschung im Raum Ostmittel- und Südosteuropa skizziert werden.

Hinweise zur Teilnahme:
Der Eintritt ist frei. Es wird um Anmeldung bis zum 10. Februar 2014 gebeten.

Termin:

17.02.2014 ab 19:00 - 19.02.2014 17:30

Anmeldeschluss:

10.02.2014

Veranstaltungsort:

Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Einstein-Saal,
Jägerstrasse 22/23, 10117 Berlin
10117 Berlin
Berlin
Deutschland

Zielgruppe:

jedermann

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Geschichte / Archäologie, Gesellschaft

Arten:

Seminar / Workshop / Diskussion, Vortrag / Kolloquium / Vorlesung

Eintrag:

29.01.2014

Absender:

Susanne Hauer

Abteilung:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event46188

Anhang
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