Auch deutsche Diplomaten und Vertreter der Entwicklungszusammenarbeit arbeiteten vor dem Völkermord in Ruanda, einem Schwerpunktland deutscher Entwicklungshilfe. Waren deutsche Behörden damals nicht genügend informiert oder gab es keine Reaktion auf vorhandene Informationen? Was unternahmen die Bundesregierung und der Bundestag während des Völkermords?
Die Frage nach der deutschen Verantwortung bei der Verhinderung von schwersten Menschenrechtsverbrechen ist aber auch heute noch hoch aktuell.
Es diskutieren:
• Kordula Schulz-Asche MdB, stellvertretendes Mitglied für Bündnis 90/Die Grünen im Bundestagsausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe
• Rüdiger König, Beauftragter für Vereinte Nationen und Menschenrechte sowie Focal Point für Responsibility to Protect im Auswärtigen Amt
• Prof. Dr. Helmut Asche, Direktor des Deutschen Evaluierungsinstituts der Entwicklungszusammenarbeit
• Prof. Dr. Conrad Schetter, wissenschaftlicher Direktor des BICC
• Sarah Brockmeier (Moderatorin), stellvertretende Vorsitzende von Genocide Alert und wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Global Public Policy Institute (GPPi).
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
11.06.2014 18:30 - 21:00
Anmeldeschluss:
07.06.2014
Veranstaltungsort:
Pfarrer-Byns-Str. 1
53121 Bonn
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Gesellschaft, Politik
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
03.06.2014
Absender:
Susanne Heinke
Abteilung:
Public Relations
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event47496
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