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03.02.2009 13:40

7. Internationaler Violinwettbewerb Leopold Mozart: 72 Bewerber/innen aus 24 Nationen zugelassen

Klaus P. Prem Presse - Öffentlichkeitsarbeit - Information
Universität Augsburg

    Damen bestimmen das Feld. / Über die Hälfte der Zugelassenen kommt aus Südkorea, Deutschland und Japan.
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    Augsburg/IE/KPP - Nach dreitägigem Auswahlmarathon steht es nun fest: "Von den insgesamt 117 Bewerbungen um die Teilnahme am 7. Internationalen Violinwettbewerb Leopold Mozart werden 72 Bewerber aus 24 Nationen zugelassen", erklärt der Künstlerische Leiter des Wettbewerbs, Professor Julius Berger vom Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg.

    Vorauswahl aus 117 Bewerbungen

    Die Vorjury, besetzt mit Professor Paul Roczek (Mozarteum Salzburg), Urs Stiehler (Richard-Strauss-Konservatorium München) und Professor Bernhard Tluck (Leopold-Mozart-Zentrum Universität Augsburg), hatte keine leichte Aufgabe. 117 Tonträger galt es anzuhören und zu bewerten - völlig anonym, denn weder Namen noch Lehrer waren den Juroren bei ihrer Auswahl bekannt. Doch die Jury kam am Sonntagabend zu einem klaren Ergebnis: 45 Bewerbungen erreichten nicht den geforderten Standard. Den anderen bescheinigte Jury-Vorsitzender Paul Roczek jedoch ein hervorragendes Niveau: "Auf den bevorstehenden Internationalen Violinwettbewerb Leopold Mozart vom 13. bis 24. Mai 2009 in Augsburg darf man sich freuen!"

    Weibliche Zweidrittelmehrheit

    Auch diesmal bestätigt sich ein seit Jahren erkennbarer Trend: Die Damen laufen den Herren den Rang ab, denn mehr als zwei Drittel - nämlich 50 - der 72 zugelassenen Teilnehmer sind weiblich. Mit 15 Teilnehmern ist Südkorea am stärksten vertreten, gefolgt von Deutschland mit 13 und Japan mit 10 Teilnehmern. Vier Bewerber kommen aus China, jeweils drei aus Rumänien und der Ukraine. Den weitesten Weg haben zwei australische Nachwuchstalente. Auch USA, Kanada und Russland sind vertreten sowie zahlreiche weitere europäische Länder. Neun "Wiederholungstäter" gibt es - sie sind schon einmal in Augsburg angetreten, eine Teilnehmerin versucht es sogar bereits zum dritten Mal.

    Berühmte Persönlichkeiten unter den bisherigen Preisträgern

    Um Preisgelder in Höhe von insgesamt knapp 35.000 Euro werden die Wettbewerbsteilnehmer im Mai kämpfen sowie um Engagements in der Region. In erster Linie geht es den jungen Talenten aber um künstlerisches und internationales Renommee, denn immerhin sind als erste Preisträger aus dem Augsburger Wettbewerb später so berühmte Persönlichkeiten wie Isabelle Faust und Benjamin Schmid hervorgegangen.

    Alle drei Jahre in Leopold Mozarts Geburtsstadt

    Der Internationale Violinwettbewerb Leopold Mozart wird in dreijährigem Turnus veranstaltet. Er erinnert an den Vater von Wolfgang Amadé Mozart, Leopold Mozart (1719 - 1787), der in Augsburg geboren wurde und in seiner Heimatstadt 1756, im Geburtsjahr seines Sohnes, seine berühmte "Gründliche Violinschule" veröffentlichte. Als Träger des Wettbewerbs kooperiert das Leopold-Mozart-Kuratorium e. V. seit 2008 mit der Universität Augsburg. In deren 2007 neu errichtetes Leopold-Mozart-Zentrum für Musik und Musikpädagogik wurden wesentliche Teile der Abteilung Augsburg der ehemaligen Hochschule für Musik Nürnberg-Augsburg integriert. Eine Vereinbarung, dass die Universität Augsburg mit dem Leopold-Mozart-Zentrum in der Nachfolge der ehemaligen Musikhochschule künftig auch als Partner des Leopold-Mozart-Kuratoriums e. V. den Internationalen Violinwettbewerb mit ausrichtet, wurde im Oktober 2008 unterzeichnet (siehe http://idw-online.de/pages/de/news284962).
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    Pressekontakt:

    Ingrid Erne
    PRESSE & mehr
    Zeuggasse 7
    86150 Augsburg
    Telefon 0821 / 420 99-95
    Fax 0821 / 420 99-98
    erne@presse-und-mehr.de


    Weitere Informationen:

    http://www.leopold-mozart-competition.de
    http://www.leopold-mozart-zentrum.de
    http://idw-online.de/pages/de/news296841


    Bilder

    117 Tonträger galt es anonym zu bewerten: Die Vorjury mit Bernhard Tluck, Paul Roczek und Urs Stiehler (von links) verbrachte drei arbeitsintensive Tage im Medienraum des Leopold-Mozart-Zentrums der Universität Augsburg.
    117 Tonträger galt es anonym zu bewerten: Die Vorjury mit Bernhard Tluck, Paul Roczek und Urs Stiehl ...
    Foto: Leopold-Mozart-Wettbewerb
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Musik / Theater
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

    117 Tonträger galt es anonym zu bewerten: Die Vorjury mit Bernhard Tluck, Paul Roczek und Urs Stiehler (von links) verbrachte drei arbeitsintensive Tage im Medienraum des Leopold-Mozart-Zentrums der Universität Augsburg.


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