idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
25.05.2009 11:24

Migrationsland Deutschland - Status quo und Ausblick

Rike von der Heide Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius

    am Mittwoch, 27. Mai 2009, 19 Uhr,
    im Mout Court der Bucerius Law School, Jungiusstraße 6 in Hamburg
    mit
    dem Staatssekretär im Bundesinnenministerium Peter Altmaier, Berlin;
    dem Schriftsteller und Orientalisten Dr. Navid Kermani, Köln;
    dem Migrationsforscher Prof. em. Dr. Dr. h.c. Dieter Oberndörfer, Freiburg,
    und Bundestagspräsidentin a.D. Prof. Dr. Rita Süssmuth, Berlin.
    Die Journalistin Asli Sevindim, Essen, moderiert.

    Das Migrationsland Bundesrepublik ist eine Tatsache. In Deutschland leben rund 15 Mio. Menschen aus anderen Herkunftsländern, fast 20 Prozent aller Einwohner haben also einen Migrationshintergrund. Von den Kindern bis zu fünf Jahren wächst jedes Dritte in einer Familie mit Migrationsbiografie auf. Die Kinderzahl unter Migranten ist höher als die der einheimischen Bevölkerung, so dass der Anteil der Migranten wächst, selbst wenn weitere Zuwanderung ausbliebe.

    Experten und Betroffene debattieren Erkenntnisse zur kulturellen, religiösen, politischen und ethischen Wertvorstellungen von Einheimischen und Migranten. Sie erläutern bestehende Vorstellungen und Konzepte für die Integration der Migranten. Fakten zum Gelingen und Erfolgsgeschichten von Migration, aber auch über Ausgrenzung und Fremdheit sind wichtig, um das globale Schlüsselphänomen Migration zu verstehen - und die Antworten der deutschen Gesellschaft und Politik.

    Die Abendveranstaltung bildet den fünften und letzten Teil der Diskussionsreihe "Migrationen im Wandel - Wandel durch Migrationen". Gemeinsam veranstaltet von der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius und dem Studium generale der Bucerius Law School beleuchtet die Reihe thematische Facetten wie die Vielfalt der Zuwanderergruppen, ihre unterschiedlichen Erfahrungen, politische und wirtschaftliche Aspekte von Migration, Veränderungen in städtischen Lebensräumen, grenzüberschreitende Migrationsströme und transkulturelle Identitäten. Das Programm "Migrationen im Wandel - Wandel durch Migrationen" finden Sie als Download auf http://www.zeit-stiftung.de unter Presse.

    Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die ZEIT-Stiftung, Frauke Hamann, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tel. 040/41 33 68 71, E-Mail: hamann@zeit-stiftung.de.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Politik
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).