Auch die neue Organisationsstruktur der Zentralen Verwaltung der Universität Tübingen trat zum 1. April in Kraft
Zum 1. April 2010 ist Jürgen Rottenecker offiziell zum Vertreter des Kanzlers der Universität Tübingen, Dr. Andreas Rothfuß, ernannt worden. Er trat damit die Nachfolge des in den Ruhestand verabschiedeten Rolf Matthes an. Jürgen Rottenecker, 1963 in Offenburg geboren, studierte von 1983 - 1989 Rechtswissenschaft an der Universität Freiburg. Nach dem Referendariat in Konstanz begann er 1992 an der Universität Tübingen als Persönlicher Referent des damaligen Universitätspräsidenten Adolf Theis. Es folgten als weitere Stationen die Leitung der Bauabteilung der Universitätsverwaltung sowie eine Tätigkeit als Referent für Beamtenrecht im Wissenschaftsministerium in Stuttgart. Seit 1999 ist er Leiter des Dezernats für Akademische Angelegenheiten in der Tübinger Universitätsverwaltung. Dieses Dezernat besteht seit 1. April 2010 aus den drei Abteilungen Forschungsförderung und Technologietransfer, Universitätsentwicklung und Gremien sowie Recht. Die Arbeit mit dem Rektorat der Universität ist Jürgen Rottenecker schon seit 1992 vertraut, hinzu tritt nun die Verantwortung im Vertretungsfalle für Kanzler Dr. Andreas Rothfuß.
Zum 1. April ist auch die neue Organisationsstruktur der Zentralen Verwaltung der Universität Tübingen in Kraft getreten. Leitgedanke dabei war, wie im wissenschaftlichen Bereich auch in der Verwaltung effizientere Strukturen zu schaffen und Bereiche in größeren Einheiten zusammen zu führen und so Kräfte zu bündeln. "Die organisatorischen Veränderungen sollen dazu beitragen, die zunehmenden vielfältigen Aufgaben durch funktional gegliederte und größere Dezernate möglichst effizient zu bewältigen", erläutert Kanzler Dr. Andreas Rothfuß die Umstrukturierung.
So wurde beispielsweise das bisher von Rolf Matthes geleitete Rechtsamt in das neue Dezernat I "Forschung, Strategie und Recht" integriert. Gleichzeitig wurden die Dezernate nach Funktionen und Aufgaben gegliedert. Im neuen Dezernat II "Studium und Lehre" sind alle diesbezüglichen Verwaltungsaufgaben und zentralen Servicedienstleistungen gebündelt. Das Akademische Beratungszentrum wurde deshalb als Zentrale Universitätseinrichtung aufgelöst und die Bereiche Zentrale Studienberatung, Beratung behinderter Studierender und Career Service in dieses Dezernat verlagert, in dem unter anderem auch die Studentenabteilung angesiedelt ist. Die Beratung und Zulassung internationaler Studierender gehört nun zum Dezernat III "Internationale Angelegenheiten".
Die Firma HIS Hochschul-Informations-System GmbH, Hannover, führte eine Organisationsuntersuchung über das Finanz- und Beschaffungswesen der Universität Tübingen durch. Entsprechend wurden auch Anpassungen im neuen Dezernat V "Finanzen" vorgenommen. Die Unfallkasse Baden-Württemberg hat - ein für die Universität Tübingen kostenloses - Projekt zur prozessorientierten Optimierung des Beauftragtenwesens an Hochschulen durchgeführt. Die organisatorische Beratung der Universität Tübingen erfolgte durch die Firma Systemkonzept aus Köln. Ein Ergebnis dieser Untersuchung ist die Bündelung der Sicherheits-Stabsfunktionen mit einem unmittelbaren Vortragsrecht gegenüber dem Rektorat, aber einer Koordination im neuen Dezernat VI "Bau, Sicherheit und Umwelt".
Das vollständige Organigramm der neuen Dezernatsstruktur findet sich unter:
http://www.uni-tuebingen.de/ord/03-download/organigramm-zv.pdf
Eberhard Karls Universität Tübingen
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