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12/06/2013 10:00

WG gesucht: Hochschulperle für deutschlandweites Projekt „Wohnen für Hilfe“

Moritz Kralemann Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft

    Studentenwerke und Hochschulen vermitteln ungewöhnliche Wohngemeinschaften: Studierende helfen Senioren oder Familien im Haushalt und wohnen dafür günstiger. Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft verleiht dem Projekt „Wohnen für Hilfe“ jetzt die Hochschulperle des Monats Dezember.

    Studienbeginn, neue Stadt und kein Dach über dem Kopf. Besonders in den Universitätsstädten ist es für Studierende oft nicht leicht ein bezahlbares Zimmer zu finden. Andererseits wohnen vor allem viele ältere Menschen in zu großen Wohnungen. Das Projekt „Wohnen für Hilfe“ bringt beide Parteien zusammen und vermittelt ungewöhnliche Wohngemeinschaften. Die Studierenden helfen den Vermietern im Haushalt, bei der Gartenpflege oder beim Einkaufen, dafür wohnen sie zu vergünstigten Konditionen. Zahlreiche Studentenwerke und Hochschulen in ganz Deutschland bieten mittlerweile diesen Service an. Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft verleiht „Wohnen für Hilfe“ jetzt die Hochschulperle des Monats Dezember.

    Die Jury des Stifterverbandes ist begeistert von der kreativen und pragmatischen Herangehensweise der Studentenwerke und Hochschulen. „Wohnen für Hilfe“ erleichtert den Studierenden nicht nur die Wohnungssuche, sondern trägt auch dazu bei, die Hochschulen stärker in der Region zu verankern und als gesellschaftliche Akteure sichtbar zu machen.

    Zwischen den Senioren, Familien oder anderen Interessierten und den Studierenden wird ein Mietvertrag zu einer verminderten Miete abgeschlossen. Art und Umfang der Hilfeleistungen variieren und werden ganz individuell vereinbart.

    „Wohnen für Hilfe“ gibt es bereits an rund 20 Hochschulstandorten. Als erstes Studentenwerk war das Freiburger Studentenwerk dabei. Hier betont man den persönlichen Kontakt (zum Beispiel über Hausbesuche), umfassende Information über das Programm sowie eine individuelle Beratung der Interessenten als Grundlagen der Vermittlung. Die erste Hochschule, die „Wohnen für Hilfe“ angeboten hat, war die Hochschule Darmstadt. An der Universität zu Köln werden die Angebote gebündelt und Ansprache, Beratung und Vermittlung aufeinander abgestimmt.

    Mehr Info: http://www.wohnenfuerhilfe.info/

    Was ist eine Hochschulperle?
    Hochschulperlen sind innovative, beispielhafte Projekte, die in einer Hochschule realisiert werden. Weil sie klein sind, werden sie jenseits der Hochschulmauern kaum registriert. Weil sie glänzen, können und sollten sie aber auch andere Hochschulen schmücken. Der Stifterverband stellt jeden Monat eine Hochschulperle vor, aus denen die Hochschulperle des Jahres 2013 gekürt wird.

    Mehr Info: http://www.hochschulperle.de

    Pressekontakt Stifterverband:
    Nadine Bühring
    Tel.: (02 01) 84 01-159
    E-Mail: nadine.buehring@stifterverband.de

    Kontakt „Wohnen für Hilfe“:
    Sandra Wiegeler
    Universität zu Köln
    Tel.: (02 21) 4 70-79 33
    E-Mail: s.wiegeler@uni-koeln.de


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    "Wohnen für Hilfe" erhält Hochschulperle des Monats Dezember
    "Wohnen für Hilfe" erhält Hochschulperle des Monats Dezember


    Criteria of this press release:
    Journalists, Students, all interested persons
    interdisciplinary
    transregional, national
    Contests / awards, Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

    "Wohnen für Hilfe" erhält Hochschulperle des Monats Dezember


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