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Event



06/28/2005 - 06/28/2005 | Dresden

Pressekonferenz am 28.06.2005 an der Medizinischen Fakultät in Dresden

Pressekonferenz zur Eröffnung der sechs Zentren für Innovationskompetenz (ZIK) mit dem Staatssekretär Frieder Meyer-Krahmer in Dresden

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert in den Neuen Ländern den Aufbau von sechs Zentren für Innovationskompetenz (ZIK). Sie fußen auf einer engen Kooperation von Universitäten mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Im vergangenen Jahr wählte eine Expertenjury sechs Zentren in Rostock, Greifswald, Dresden, Leipzig, Ilmenau und Jena für ihre ausgezeichneten Strategien als "centre of excellence" aus. In diesen Tagen werden sie eröffnet und 12 Teams von Nachwuchswissenschaftlern nehmen ihre Arbeit auf.

Teilnehmen werden ebenfalls die Sprecher der Zentren, die Leiter der Nachwuchsgruppen und der Vorsitzende der ZIK-Auswahljury, der Journalist Heiko Engelkes. Das BMBF stellt für die ZIK bis zum Jahr 2010 rund
60 Millionen Euro zur Verfügung. Wir freuen uns über Ihr Kommen.

Florian Frank
Stellvertretender Pressesprecher im BMBF

Kurzinformationen zu den 6 "centres of excellence":

OncoRay, Dresden
Ziel von OncoRay ist die Heilung von Krebserkrankungen durch eine biologisch individualisierte, technologisch optimale Strahlentherapie zu verbessern. Hierfür sollen die Strahlentherapie mit der Verabreichung biologisch wirksamer Substanzen kombiniert, neuartige Verfahren für die individualisierte Bestrahlungsplanung entwickelt und die Strahlenapplikation auf höchstem physikalisch-technischem Niveau ermöglicht werden. Grundlage hierfür ist die transdisziplinäre Verzahnung modernster Biologie, Medizin und Physik in Forschung und Lehre.
Kontakt:
Prof. Dr. Michael Baumann
OncoRay - Zentrum für Innovationskompetenz
Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus
Fetscherstraße 74, 01307 Dresden
Tel.: (03 51) 4 58 52 92
E-Mail: michael.baumann@mailbox.tu-dresden.de
http://www.oncoray.de/

ICCAS, Leipzig
Forschungsgegenstand des Leipziger Zentrums wird die roboter- und computerassistierte Chirurgie sein. In diesem Kontext sollen insbesondere spezielle Problemstellungen zur Verarbeitung von Biosignalen und Bilddaten, zur Informationsintegration, zur Mechatronik und zur Systemsicherheit bearbeitet werden.
Kontakt:
Prof. Dr. med. Jürgen Meixensberger
Medizinische Fakultät
Universität Leipzig
Tel.: (03 41) 9 71 75 09
Fax: (03 41) 9 71 75 00
E-Mail: meix@medizin.uni-leipzig.de
http://www.iccas.de/

Funktionelle Genomforschung, Greifswald
In Greifswald soll die in den vergangenen Jahren entwickelte Expertise auf dem Gebiet der funktionellen Genomforschung genutzt werden, um die molekularen Ursachen von ausgewählten Volks- und Infektionskrankheiten zu erforschen. Ziel dieser Untersuchungen ist, die Diagnose und die Therapie solcher Erkrankungen zu verbessern.
Kontakt:
Prof. Dr. Michael Hecker
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
Institut für Mikrobiologie
Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 15
17487 Greifswald
Tel.: (0 38 34) 86 42 00
Fax: (0 38 34) 86 42 02
E-Mail: hecker@uni-greifswald.de
http://www.functional-genomics.uni-greifswald.de

Celisca, Rostock
Forschungsgegenstand von Celisca sind neue Systemkonzepte für das automatisierte Hochdurchsatz-Screening und die automatisierte Hochleistungsanalytik. Hierdurch sollen technologische Voraussetzungen zur effizienteren Gewinnung von neuen Wirkstoffen und Katalysatoren geschaffen werden, die für Entwicklung verbesserter Therapiekonzepte in der
Medizin, für die Steigerung des Ertrages und der Qualität landwirtschaftlicher Produkte oder für die Entwicklung neuer chemischer Prozesse eingesetzt werden können.
Kontakt:
Prof. Dr.-Ing. habil. Kerstin Thurow
celisca - Center for Life Science Automation
Friedrich-Barnewitz-Str. 4
18119 Rostock
Tel.: (03 81) 5 43 45 - 5 70
Fax: (03 81) 5 43 45 - 5 71
E-Mail: Kerstin.Thurow@celisca.de
http://www.celisca.de

ultra optics, Jena
ultra optics hat sich die Aufgabe gestellt, fundamentale Beiträge zur Aufklärung der physikalischen und technologischen Möglichkeiten bzw. Grenzen der Kontrolle und Steuerung von Lichteigenschaften zu leisten. Auf dieser Grundlage sollen Basiselemente einer optischen Systemtechnik entstehen, die - analog zur Elektronik Mitte der 1960er Jahre - den Schritt von diskreten Bauelementen hin zu voll integrierten Funktionseinheiten erlauben.
Kontakt:
Prof. Dr. Andreas Tünnermann
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Physikalisch-Astronomische Fakultät
Max-Wien-Platz 1
07743 Jena
Tel.: (0 36 41) 65 76 40
E-Mail: tuennermann@iap.uni-jena.de
http://www.ultra-optics.de

MacroNano, Ilmenau
Forschungsschwerpunkte des Ilmenauer Zentrums sind die Mikrofluidik und Biosensorik sowie die "funktionalisierte Peripherik". Damit sollen insbesondere die technischen Grundlagen für das Handling und die Detektion von einzelnen Zellen oder Molekülen sowie für die Entwicklung komplexer Bauelemente mit definierten Mikro- bzw. Nanostrukturen geschaffen werden. Diese Ansätze sind sowohl für die molekulare Medizin als auch für die moderne Elektronik von Bedeutung.
Kontakt:
Prof. Oliver Ambacher
Zentrum für Mikro- und Nanotechnologien
Gustav-Kirchhoff-Straße 7
98693 Ilmenau
Tel.: (0 36 77) 69 - 34 00
E-Mail: oliver.ambacher@tu-ilmenau.de
http://www.zmn.tu-ilmenau.de/

Information on participating / attending:
Bitte melden Sie Ihre Teilnahme per Email (S.Degott@prpetuum.de) oder telefonisch (089 24 44 76 - 35) oder per Fax (089 24 44 76 - 35) an.

Am Nachmittag des 28. Juni um 13.30 Uhr wird das ZIK "OncoRay" in der Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie und Radioonkologie feierlich eröffnet. Hierzu besteht die Möglichkeit, an einem Pressegespräch um 11.30 Uhr im Foyer des Medizinisch-Theoretischen Zentrums teilzunehmen. Parallel dazu können die Großgeräte von "OncoRay" besichtigt werden. Hierzu wird eine gesonderte Einladung ins IDW gestellt.

Für Medienvertreter besteht zudem die Möglichkeit, Vorab-Termine für Interviews oder Foto-/Filmaufnahmen zu vereinbaren. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an:
Christine Bohnet, Forschungszentrum Rossendorf (FZR)
c.bohnet@fz-rossendorf.de
0351 260 - 2450 oder 0160 969 288 56

Date:

06/28/2005 10:00 - 06/28/2005 13:30

Event venue:

Medizinisch-theroetisches Zentrum der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus, Fiedlerstr. 42, 01307 Dresden
01307 Dresden
Sachsen
Germany

Target group:

Journalists

Email address:

Relevance:

transregional, national

Subject areas:

Biology, Information technology, Mathematics, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Physics / astronomy

Types of events:

Entry:

06/23/2005

Sender/author:

Dr. Christine Bohnet

Department:

Kommunikation und Medien

Event is free:

yes

Language of the text:

German

URL of this event: http://idw-online.de/en/event14371


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