Werden sie gefragt, wie sie sterben wollen, wünschen sich Menschen einen friedlichen Tod zuhause. Doch die Mehrheit stirbt anders: im Krankenhaus, von Ärzten versorgt, manche von Maschinen am Leben erhalten.
Wie weit kann die Selbstbestimmung von Kranken gehen? Wie sinnvoll ist es, Menschen künstlich am Leben zu erhalten? Wer trägt die Verantwortung, wenn Patienten selbst keine Entscheidungen treffen können? Leistet die Patientenverfügung einen Beitrag zum humanen Sterben oder fördert sie die aktive Sterbehilfe?
Diesen Fragen gehen folgende Experten aus Wissenschaft und Politik beim ZEIT Forum der Wissenschaft nach:
Prof. Hanfried Helmchen, Ehem. Geschäftsführender Direktor der Psychiatrischen Klinik und Poliklinik der Freien Universität Berlin sowie Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
Rob Jonquière, Vorsitzender der Niederländischen Vereinigung für ein freiwilliges Lebensende (NVVE), Amsterdam
Prof. Eckhard Nagel, Direktor des Instituts für Medizinmanagement und Gesundheitswissenschaften der Universität Bayreuth sowie Mitglied des Nationalen Ethikrates
Prof. Lukas Radbruch, Direktor der Klinik für Palliativmedizin am Universitätsklinikum Aachen
Brigitte Zypries, Bundesministerin der Justiz
Gesprächsleitung: Andreas Sentker, Leiter Ressort Wissen, DIE ZEIT und
Uli Blumenthal, Redaktionsleiter "Forschung aktuell", Deutschlandfunk.
Information on participating / attending:
Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenlos.
Um vorherige schriftliche Anmeldung wird gebeten beim Veranstaltungsforum der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck in Berlin (Franco Bonistalli)
E-Mail: zeit-forum@vf-holtzbrinck.de
Date:
10/24/2005 18:30 - 10/24/2005 20:00
Event venue:
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Eingang: Markgrafenstraße 38
10117 Berlin
Berlin
Germany
Target group:
Scientists and scholars, all interested persons
Email address:
Relevance:
transregional, national
Subject areas:
Law, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Politics, Social studies
Types of events:
Entry:
09/28/2005
Sender/author:
Franco Bonistalli
Department:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Event is free:
yes
Language of the text:
German
URL of this event: http://idw-online.de/en/event15007
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).