Samstag, 11. März 2006, 10:30 - 18:00 Uhr
Ort: Institut für Mechanische Verfahrenstechnik Leibnizstr. 17
Eröffnung
*
Begrüßung durch Prof. Dr.-Ing. R. Weber/ Prof. Dr.-Ing. U. Peuker, Studienfachberater Verfahrentechnik / Chemieingenieurwesen
*
Entwicklung und Stand der Verfahrenstechnik an der TU Clausthal
*
Schwerpunkte des Studiums
*
Berufliche Perspektiven
Berichte von Absolventen aus der Verfahrenstechnik / dem Chemieingenieurwesen - Als Ingenieur in der Praxis
Absolventen der TU Clausthal berichten über ihre Erfahrungen während des Studiums, der Promotionszeit in Clausthal und über das Berufsleben als Ingenieur:
*
Gute Reifen - eine runde Sache: Aufgaben für Chemieingenieure bei der Reifenherstellung
Dr.-Ing. Hagen Schönfeld (Continental AG, Hannover)
*
Mikroreaktionstechnik für den Alltag: Da steckt Verfahrenstechnik drin
Dr.-Ing. Dirk Schmalz (Merck KGaA, Darmstadt)
*
Verfahrenstechnik in der Praxis
Dr.-Ing. Frank Schulenburg (H.C. Stark GmbH, Goslar)
Gemeinsames Mittagessen
Versuche in den TU-Instituten
Es besteht die Möglichkeit, verschiedene Themenbereiche der Verfahrenstechnik in Vorträgen und anhand eigener Versuche besser kennen zu lernen.
*
Institut für Chemische Verfahrenstechnik
*
o
Brennstoffzelle: Stromerzeugung durch kalte Verbrennung
Brennstoffzellen stehen als hocheffiziente Stromquelle vor dem technischen Durchbruch. Sie werden als Batterieersatz, als Mini-Kraftwerk im Heizungskeller und für neue Fahrzeugantriebe entwickelt. In Versuchen wird demonstriert, wie Brennstoffzellen hergestellt und mit dem flüssigen Brennstoff Methanol betrieben werden.
o
Bioseparation: Filtration von Hefe
Auch die Verarbeitung von natürlichen Materialien fällt in den Bereich der Verfahrenstechnik. Mit dem Versuch Bioseparation werden die Herausforderungen bei der Verarbeitung von Zellsuspensionen deutlich. Selbst die scheinbar einfache Aufgabe der Trennung einer Mischung von Wasser und Backhefe benötigt besondere Anstrengungen.
*
Institut für Energieverfahrenstechnik und Brennstofftechnik
*
o
Schadstoffarme Verbrennung: Problematik schwieriger Brennstoffe
Bei der Verbrennung von gas- und festförmigen Brennstoffen ist unter anderem aus Umweltschutz-gründen darauf zu achten, dass die Emissionsgrenzen eingehalten werden. Am Beispiel einer Gasfeuerung wird demonstriert, wie durch Führung des Prozesses durch Luststufung und Abgasrückführung die Emissionen an Kohlen- und Stickoxiden reduziert werden können. In einem zweiten Versuch wird anhand des Zünd- und Brennverhaltens verschiedener fester Brennstoffe die Problematik bei der Müllverbrennung erläutert.
o
CFD-Computational Fluid Dynamics: Computersimulaton von Strömungen
Bei der mathematischen Modellierung physikalischer Zusammenhänge ist die numerische Strömungs-simulation(CFD) zu einem unentbehrlichen Hilfsmittel geworden. Man bildet mit modernster Software die auftretenden Strömungen, die Wärme-übertragung und chemische Reaktionen nach. Anhand der Beispiele "Auto" (Verbrennungsmotor), "Flugzeug" (Turbine) und "Drallbrennkammer" (Partikeltrajektorien) werden praktische Anwen-dungen gezeigt, die zum modernen Handwerkszeug eines Verfahrenstechnikingenieurs gehören.
*
Institut für Mechanische Verfahrenstechnik
*
o
Nanopartikel im Auto - Verfahrentechnische Herausforderungen
Nanopartikel kommen in vielen Bereichen des täglichen Lebens vermehrt zur Anwendung. Am Beispiel eines modernen Automobils soll gezeigt werden, wo die Anwendungsbereiche liegen und welche Probleme bei Herstellung, Konditionierung und Verarbeitung der nanoskaligen Pulver die mechanische Verfahrenstechnik zu lösen hat.
Abendprogramm
Wasser - Plage und Energie des Bergbaus
Regenwasser sickerte in Schächte und Gruben ein und musste gehoben werden, es trieb aber auch die Künste zur Hebung der Erztonnen an. Wir "befahren" einen unterirdischen "Wasserlauf" und sehen "hölzerne und eiserne Türstöcke". Helm, "Geleucht", Gummijacken und Stiefel werden gestellt.
Sonntag, 12. März 2006 10:30 - 12:45 Uhr
10:30 - 11:15 Uhr
*
Gemeinsames Frühstück in der Mensa
Ab 11:30 Uhr
*
Design von chemischen Produkten
Dr. Willi Meier (DECHEMA e.V., Frankfurt)
Wie wird aus einer chemischen Verbindung ein kommerzielles Produkt? Wie viel Verfahrenstechnik steckt in Produkten des täglichen Lebens? In dieser Veranstaltung wird gezeigt, dass Handy-Akkus, Flachbildschirme, Surfbretter und viele andere Produkte, bei denen man es nicht erwarten würde, ohne Verfahrenstechnik nicht auskommen.
Ende der Veranstaltung: 12: 45 Uhr
Um 13:11 Uhr fährt ein Bus des ÖPNV zum Bhf. Goslar (Ankunft 13:57 Uhr)
Information on participating / attending:
Anmeldung bitte möglichst bald, spätestens jedoch bis zum 3.März 2006. Die Universität bietet einen kostenlosen Bustransfer am Samstag um 10.00 Uhr vom Hauptbahnhof Goslar zum Veranstaltungsort an.
Teilnahmebeitrag:
*
mit Verpflegung, Bustransfer am Samstag um 10.00 Uhr vom Bhf. GS nach Clausthal-Zellerfeld, Seminar und Abendveranstaltung 30 €,
*
Die Clausthaler Studentenverbindungen laden Sie zur Übernachtung ein. (Bei weiter Anreise sind Sie hier auch schon am Freitagabend willkommen)
*
Seminar wie oben jedoch mit Übernachtung von Samstag auf Sonntag im Hotel (DZ) 50 €, bei Anreise am Freitag 75 €
Den Teilnahmebeitrag überweisen Sie bitte auf das Konto der TU Clausthal bei der Sparkasse Goslar/Harz(BLZ 268 500 01), Kto.-Nr. 22 111, Verwendungszweck: Kostenstelle 78 45 0320. Anmeldungen werden innerhalb einer Woche nach Überweisung des Teilnahmebeitrages bestätigt.
Falls Sie eine Mitfahrgelegenheit suchen, probieren Sie es doch einmal hier: http://www.asta.tu-clausthal.de/mitfahrzentrale/
Anmeldungen an :
Jochen Brinkmann M.A.,
Kontaktstelle Schule - Universität,
Tel.:05323/ 72 77 55,
Fax: 05323/ 72 77 59,
eMail: brinkmann@tu-clausthal.de
Date:
03/11/2006 10:30 - 03/12/2006 13:00
Event venue:
Institut für Mechanische Verfahrenstechnik
Leibnizstraße 17
38678 Clausthal-Zellerfeld
Niedersachsen
Germany
Target group:
Teachers and pupils
Email address:
Relevance:
transregional, national
Subject areas:
Mechanical engineering
Types of events:
Entry:
01/13/2006
Sender/author:
Jochen Brinkmann
Department:
Kontaktstelle Schule - Universität
Event is free:
no
Language of the text:
German
URL of this event: http://idw-online.de/en/event15969
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).