200 Mio Euro bekommt die International University Bremen (zukünftig Jacobs University Bremen) in den kommenden fünf Jahren von der Jacobs Foundation. Der Gründer der Stiftung, Klaus J. Jacobs aus der Jacobs-Kaffee-Dynastie, fördert damit ein von einer Perspektivkommission entwickeltes Zukunftskonzept. Nicht jede der 63 vom DAAD gelisteten privaten Unis hat so viel Glück - privat heißt noch lange nicht reich!
Die meisten staatlich anerkannten Privatuniversitäten bieten ein stark eingeschränktes Fächerangebot, zumeist fokussiert auf betriebswirtschaftliche Schwerpunkte. Zu den wenigen privaten Hochschulen mit mehreren Fächern gehören neben Bremen die Universität Witten/Herdecke, die Zeppelin Universität in Friedrichshafen und die International University in Bruchsal.
Sie stehen mit den aus öffentlichen Mitteln finanzierten Universitäten im Wettbewerb um herausragende Wissenschaftler und Studenten.
Wie können private Hochschulen diesen Wettbewerb bestehen?
Unterliegen sie nicht weit stärker ökonomischen Schwankungen mit dem fatalen Ergebnis, dass in wirtschaftlich schlechten Zeiten auch weniger Geld fließt? Nehmen die Geldgeber Einfluss auf die Inhalte? Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen privat finanzierten und öffentlich finanzierten Hochschulen aus? Was bedeutet es für Forscher und Studenten an einer privaten Universität zu arbeiten und zu studieren?
Fragen, die im Rahmen eines WPK-Hintergrundgesprächs beantwortet werden sollen.
Teilnehmer sind:
- Prof. Dr. Joachim Treusch, Präsident der International University Bremen (IUB)
- Prof. Dr. Rudolf Hickel, Direktor des Instituts für Arbeit und Wirtschaft (IAW) der Universität Bremen
Moderation: Dr. Jo Schilling
Information on participating / attending:
Date:
12/04/2006 15:00 - 12/04/2006 17:00
Event venue:
International University Bremen
Campus Ring 1, Bremen,
Conference Room in der Reimar Lüst Hall
Anfahrtsbeschreibung und Lageplan finden Sie unter:
http://www.iu-bremen.de/about/visit/00222/
http://www.iu-bremen.de/imperia/md/content/groups/aboutiub/campusmap.pdf
28759 Bremen
Bremen
Germany
Target group:
Journalists
Email address:
Relevance:
transregional, national
Subject areas:
Social studies
Types of events:
Entry:
11/30/2006
Sender/author:
Geschäftsstelle Wissenschafts-Pressekonferenz
Department:
Geschäftsstelle
Event is free:
yes
Language of the text:
German
URL of this event: http://idw-online.de/en/event18930
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).