idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store

Event


institutionlogo


02/22/2007 - 02/22/2007 | Magdeburg

Arzneimittelrückstände im Wasser und Abwasser

Am 22. Februar 2007 treffen sich über 100 Experten aus dem gesamten Bundesgebiet im traditionsreichen Magdeburger Gesellschaftshaus, um Probleme und Lösungsansätze zur "Umweltverträglichkeit von Arzneimitteln zu diskutieren. Der Workshop "Arzneimittelrückstände in Wasser und Abwasser" wird organisiert von der GWM - Gesellschaft für Wirtschaftsservice Magdeburg mbH, den Hochschulen Magdeburg-Stendal und Anhalt sowie dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ. Das Spektrum der zum 1. Magdeburger Workshop angemeldeten Teilnehmer, darunter z.B. Vertreter von Pharmaunternehmen wie Bayer Schering, Salutas, verschiedener Umweltämter, Wasserver- und -entsorger sowie Universitäten und Fachhochschulen zeigt, dass sich mittlerweile alle Beteiligten der möglichen Problematik bewusst sind. Unterstützt wird die Veranstaltung durch Sponsoren aus der Wirtschaft - so u.a. von der Salutas Pharma GmbH, der Recycling und Umweltschutz GmbH Gerwisch, der UMEX GmbH (aus Dresden) sowie der Vfw Aktiengesellschaft (aus Köln).

Arzneimittel sind in der heutigen Zeit ein nicht wegzudenkender Bestandteil der Behandlung und Heilung. Die gestiegene Lebensqualität und -erwartung sind positive Anzeichen dafür. Da jedoch bis zu 95% der verabreichten Wirkstoffe vom menschlichen Körper wieder ausgeschieden werden, gelangen diese über das Abwasser auch in die Gewässer. Und damit in den Wasserkreislauf, aus dem auch unser Trinkwasser gewonnen wird. Grund zur akuten Panik besteht nicht, beruhigen Experten, da die Konzentrationen so gering sind, dass sie teilweise nur mit sehr empfindlichen High-Tech-Geräten überhaupt nachgewiesen werden können. Doch über die Langzeitwirkungen ist allerdings wenig bekannt.

Obwohl das Thema in der Öffentlichkeit bisher wenig wahrgenommen wurde, beschäftigen sich Experten wie Pharmaproduzenten, Trinkwasserversorger, Kläranlagenbetreiber als auch Fachämter und Wissenschaftler schon seit längerem mit dieser Thematik und versuchen die Belastungs- und Gefährdungspotentiale abzuschätzen. In der Region Magdeburg unterstützt z.B. die Salutas Pharma GmbH diese Forschungsaktivitäten an der Hochschule Magdeburg-Stendal (FH). Gleichzeitig wurde vom Land Sachsen-Anhalt ein erstes Sondermessprogramm initiiert. Auch am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ steht diese Fragestellung im Fokus der Forschung. Die Presseschlagzeilen der letzten Wochen und eine steigende Zahl an Veranstaltungen zum Thema Pharmaka in der Umwelt zeigen, dass die Thematik zunehmend Aufmerksamkeit findet.

Am 22. Februar 2007 treffen sich über 100 Experten aus dem gesamten Bundesgebiet im traditionsreichen Magdeburger Gesellschaftshaus, um Probleme und Lösungsansätze zur "Umweltverträglichkeit von Arzneimitteln zu diskutieren. Der Workshop "Arzneimittelrückstände in Wasser und Abwasser" wird organisiert von der GWM - Gesellschaft für Wirtschaftsservice Magdeburg mbH, den Hochschulen Magdeburg-Stendal und Anhalt sowie dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ. Das Spektrum der zum 1. Magdeburger Workshop angemeldeten Teilnehmer, darunter z.B. Vertreter von Pharmaunternehmen wie Bayer Schering, Salutas, verschiedener Umweltämter, Wasserver- und -entsorger sowie Universitäten und Fachhochschulen zeigt, dass sich mittlerweile alle Beteiligten der möglichen Problematik bewusst sind. Unterstützt wird die Veranstaltung durch Sponsoren aus der Wirtschaft - so u.a. von der Salutas Pharma GmbH, der Recycling und Umweltschutz GmbH Gerwisch, der UMEX GmbH (aus Dresden) sowie der Vfw Aktiengesellschaft (aus Köln).

Zeit:
Mittwoch, 22. Februar 2007, 13.45 bis 19.00 Uhr

Information on participating / attending:

Date:

02/22/2007 13:45 - 02/22/2007 19:00

Event venue:

Gesellschaftshaus Magdeburg
Schönebecker Str. 129
39104 Magdeburg
Sachsen-Anhalt
Germany

Target group:

Business and commerce, Scientists and scholars

Email address:

Relevance:

regional

Subject areas:

Biology, Chemistry, Environment / ecology, Geosciences, Information technology, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Oceanology / climate

Types of events:

Entry:

02/16/2007

Sender/author:

Doris Böhme

Department:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Event is free:

no

Language of the text:

German

URL of this event: http://idw-online.de/en/event19537


Help

Search / advanced search of the idw archives
Combination of search terms

You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

Brackets

You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

Phrases

Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

Selection criteria

You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).