Experten und Expertinnen aus den USA, der Türkei und Österreich und Deutschland berichten auf der Tagung über neue Entwicklungen im Bereich der Prävention und Intervention von Gewalt gegen Frauen und Mädchen, die überwiegend in privaten Zusammenhängen stattfindet. Täter sind in der Regel (Ex)-Partner, Verwandte oder Bekannte, weswegen sie häufig als häusliche Gewalt bezeichnet wird (domestic violence).
Neben Vorträgen in z.T. englischer Sprache gibt es Workshops, die Gelegenheit bieten, die praktische Arbeit der internationalen Partner besser kennenzulernen. Die Tagung wendet sich an Praktiker und Praktikerinnen sowie Lehrende aus den Bereichen der geschlechtsbewussten Anti-Gewalt-, der Gemeinwesen- und der Jugendarbeit.
Die Tagung findet in Kooperation mit dem Zentrum für Praxisentwicklung (ZEPRA) und der Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz statt.
Gewalt gegen das weibliche Geschlecht ist laut UNICEF weltweit die häufigste Menschenrechtsverletzung. Studien legen nahe, dass mindestens 22% aller Frauen in Deutschland geschlechtsbezogene Gewalt in einer Weise erleiden, die ihre Gesundheit beeinträchtigt. Von daher bewerteten Carol Hagemann-White und Sabine Bohne (Universität Osnabrück) häusliche Gewalt als eine der größten Gesundheitsgefährdungen für Frauen in Deutschland.
Information on participating / attending:
Judith Cole
Tel.: 040/42875-7038
E-Mail: judith.cole@haw-hamburg.de
www.zepra-hamburg.de
Date:
07/03/2009 12:30 - 07/04/2009 13:15
Event venue:
HAW Hamburg
Saarlandstraße 30, Nebengebäude, 2. Etage
22303 Hamburg
Hamburg
Germany
Target group:
Scientists and scholars, Teachers and pupils
Email address:
Relevance:
regional
Subject areas:
Cultural sciences, Nutrition / healthcare / nursing, Psychology, Social studies, Teaching / education
Types of events:
Entry:
06/29/2009
Sender/author:
Dr. Katharina Jeorgakopulos
Department:
Presse und Kommunikation
Event is free:
no
Language of the text:
German
URL of this event: http://idw-online.de/en/event27878
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