Mit dem Kooperationsvertrag schaffen die Partnerinstitute eine Plattform, auf der wissenschaftliche Kooperationen initiiert und intensiviert werden sollen. Forscher der beteiligten Berliner Institutionen (Humboldt-Universität, Freie Universität, Max-Delbrück-Zentrum, Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie) erhalten zugleich einen einfacheren Zugang zu den Kristallografie-Messplätzen an BESSY II, und sie können gleichzeitig am Ausbau und der weiteren Entwicklung der Beamlines mitwirken. Gemeinsame Forschungsprojekte sollen so entwickelt werden. Für das HZB hat die Kooperation den Vorteil, an unterschiedlichen wissenschaftlichen Fragestellungen unter Verwendung der hauseigenen Mess-Stationen mitarbeiten zu können.
Zur Eröffnungsveranstaltung des "Joint Berlin MX-Laboratory", bei der die Chemie-Nobelpreisträgerin 2009, Prof. Dr. Ada Yonath, einen Festvortrag halten wird, laden wir Sie herzlich ein. Am Ende der Veranstaltung werden die Nobelpreisträgerin sowie Vertreter der Partnerinstitute in einem Pressegespräch gerne für Fragen zur Verfügung stehen:
Wo: Helmholtz-Zentrum Berlin, Elektronenspeicherring BESSY II,
Albert-Einstein-Straße 15, Wista-Campus Berlin-Adlershof
Wann:
1. März ab 14:00 Uhr:
Offizielle Eröffnung mit Grußreden, einer Live-Vorführung des Probenwechselroboters am Messplatz 14.1 sowie Festvortrag von Prof. Dr. Ada Yonath
ab 17:00 Uhr Empfang / Pressegespräch
Das vollständige Programm der Veranstaltung finden Sie unter:
http://www.helmholtz-berlin.de/inauguration-mx-lab
Das HZB betreibt den Forschungsreaktor BER II und den Elektronenspeicherring BESSY II. Die dort erzeugte Synchrotronstrahlung eignet sich hervorragend, um komplexe Proteinstrukturen zu identifizieren. Drei Experimentierplätze wurden speziell für die Untersuchung von makromolekularen biologischen Proben aufgebaut und optimiert. Sie stehen der Kristallografie-Community zur Verfügung. Über 40 internationale Forschergruppen nutzen die Messplätze zum Teil mehrfach pro Jahr. Im "Joint Berlin MX-Laboratory" soll nun die in Berlin vorhandene Kompetenz gebündelt werden.
Die Kooperation von Forschern der Strukturbiologie ist eine in Deutschland einmalige Form der Zusammenarbeit. Mit den so gebündelten Ressourcen wird es in Zukunft leichter sein, neue Proteinstrukturen zu bestimmen. Prof. Dr. Anke Rita Kaysser-Pyzalla, wissenschaftliche Geschäftsführerin des HZB: "Die hier praktizierte Zusammenarbeit können wir uns als Modell auch für weitere Kooperationsverträge vorstellen. Sie ist ein Weg, um das HZB noch besser mit den Universitäten der Region zu verzahnen."
Auskünfte erteilen:
Dr. Manfred S. Weiss
Macromolecular Crystallography (BESSY-MX)
Tel.: 030-6392-3149
msweiss@helmholtz-berlin.de
Dr. Uwe Müller
Macromolecular Crystallography (BESSY-MX)
Tel.: 030-6392-4974
umue@helmholtz-berlin.de
Pressestelle:
Dr. Ina Helms
Tel.: 030 / 8062-2034
ina.helms@helmholtz-berlin.de
Information on participating / attending:
Um Anmeldung wird gebeten unter:
joint-mxlab-opening@helmholtz-berlin.de
Wir bitten die Pressevertreter um Information, ob Sie an dem Pressegespräch teilnehmen möchten.
Date:
03/01/2010 14:00 - 03/01/2010 18:00
Registration deadline:
02/24/2010
Event venue:
Helmholtz-Zentrum Berlin, Elektronenspeicherring BESSY II,
Wista-Campus Berlin-Adlershof
Albert-Einstein-Straße 15
12489 Berlin
Berlin
Germany
Target group:
Journalists, Scientists and scholars
Email address:
Relevance:
regional
Subject areas:
Biology, Chemistry, Physics / astronomy
Types of events:
Entry:
02/15/2010
Sender/author:
Dr. Ina Helms
Department:
Lise-Meitner-Campus Wannsee
Event is free:
yes
Language of the text:
German
URL of this event: http://idw-online.de/en/event30308
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