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10/13/2010 - 10/13/2010 | Wiesbaden

DGIM-Pressekonferenz zum Thema altersgemäße Medikation, Wiesbaden

anlässlich des Herbstsymposiums der Korporativen Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM)
"Wie lässt sich eine altersgemäße Medikation für Kinder und ältere Patienten gewährleisten?"

Kinder, Jugendliche und ältere Menschen werden häufig mit Arzneien therapiert, die für diese Patientengruppen nicht untersucht und zugelassen sind. Beispielsweise beziehen weniger als fünf Prozent der Medikamentenstudien Menschen über 65 Jahre ein. Für genau diese Altergruppen müssen Ärzte jedoch andere Dosierungen und Wechselwirkungen beachten: Bei älteren Patienten spielen der höhere Körperfettanteil und nachlassende Funktionen von Nieren und Leber eine Rolle. Kleinkinder bauen Medikamente anders ab als Erwachsene, sodass leicht Über- oder Unterdosierung möglich sind. Ärzte müssen sich hier meist auf ihre Erfahrung verlassen. Seit 2007 schreibt eine EU-weite Arzneimittelverordnung auch die Testung von Medikamenten an Kindern vor. Ob sich dadurch deren Einsatz gewandelt hat, wann altersgemäße Therapien erforderlich sind und wie sie sich in den ärztlichen Alltag einbinden lassen, ist Thema des diesjährigen Herbstsymposiums der Korporativen Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM).

Programmübersicht:
Vorläufige Themen und Referenten:

Welche Rolle spielt die DGIM in der Behandlung von Kindern und älteren Patienten?
Professor Dr. med. Hendrik Lehnert
Vorsitzender der DGIM 2010/2011, Lübeck

Warum eine gezielte, altersgerechte Medikation so wichtig ist
Professor Dr. med. Dr. med. dent. Wilhelm Kirch, Dresden

„Blutverdünnung“ bei alten Menschen mit Vorhofflimmern – wann kommt eine sichere Gerinnungshemmung in Tablettenform?
Professor Dr. med. Harald Darius, Neukölln

Die Kinderarzneimittel-Verordnung der EU: Hat sich der Einsatz von Medikamenten bei kleinen Patienten seit 2007 gewandelt?
Dr. med. Birka Lehmann, Bonn

1,9 Millionen Kinder und Jugendliche sind in Deutschland übergewichtig – welche Rolle haben Ärzte?
Privatdozentin Dr. med. Dr. Sportwiss. Christine Graf, Köln

Information on participating / attending:
Information und Akkreditierung für Journalisten:
Anne-Katrin Döbler/Anna Voormann
DGIM Pressestelle
Postfach 30 11 20
70451 Stuttgart
Tel.: 0711 8931-552
Fax: 0711 8931-167
voormann@medizinkommunikation.org

Date:

10/13/2010 13:30 - 10/13/2010 14:30

Event venue:

Dorint Hotel Pallas Wiesbaden; Raum Brüssel, Auguste-Viktoria-Straße 15
65185 Wiesbaden
Baden-Württemberg
Germany

Target group:

Journalists

Relevance:

transregional, national

Subject areas:

Medicine

Types of events:

Entry:

09/22/2010

Sender/author:

Anna Julia Voormann

Department:

Pressestelle

Event is free:

no

Language of the text:

German

URL of this event: http://idw-online.de/en/event32618


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