Pressekonferenz zum Deutschen Schmerzkongress am 14. Oktober 2015
Von Migräne sind in Deutschland zehn bis 15 Prozent der Menschen betroffen. Sie leiden stark an den Begleitsymptomen Übelkeit und Erbrechen und reagieren überempfindlich auf Licht, Gerüche und Geräusche. Wie Ärzte Patienten mit Migräne neuerdings mit monoklonalen Antikörpern helfen können, erklären Experten auf der Pressekonferenz des Deutschen Schmerzkongresses (14. bis 17. Oktober 2015) in Mannheim.
Ein weiteres Thema der Veranstaltung ist das Potential von Cannabisprodukten als Medikament gegen Schmerzen. Was können sie bei Rheumaerkrankungen leisten? Zudem diskutieren die Mediziner und Psychologen darüber, welche nichtsprachlichen Merkmale ihnen helfen können, um beispielsweise bei Kindern oder mental beeinträchtigten Personen Schmerzen richtig zu diagnostizieren und zu behandeln.
Programm/Referenten
Schmerztherapie und Gesundheitspolitik in Deutschland: Status Quo und Perspektiven?
Professor Dr. med. Michael Schäfer
Präsident der Deutschen Schmerzgesellschaft e. V. und leitender Oberarzt und Schmerzforscher an der Charité, Berlin
Qualitätssicherung in der Versorgung von Kopfschmerzpatienten
Professor Dr. med. Andreas Straube
Präsident der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft e. V. und Leiter der Neurologischen Poliklinik, Klinikum Großhadern, München
40 Jahre Deutsche Schmerzgesellschaft: Interdisziplinäre Schmerzbehandlung zum Wohl des Patienten
Professor Dr. med. Hans-Georg Schaible
Tagungspräsident und Direktor des Instituts für Physiologie I (Neurophysiologie) am Universitätsklinikum Jena
Das Präsidenten Symposium: Einfluss des Nervensystems auf Entzündung (Immunsystem) und neue Ansätze der Alternsforschung
Professor Dr. med. Martin Marziniak
Tagungspräsident und Chefarzt der Klinik für Neurologie am kbo-Isar-Amper-Klinikum München-Ost
Cannabis bei rheumatischen Erkrankungen: Eine Option?
PD Dr. med. Winfried Häuser
Ärztlicher Leiter des Schwerpunktes Psychosomatik der Klinik Innere Medizin I, Klinikum Saarbrücken
Schmerz als „lebenslanger Begleiter“: Merkmale und Behandlung
Dr. dipl. psych. Paul Nilges
Leitender Psychologe am DRK-Schmerzzentrum, Mainz
Neue Behandlungsansätze zur Migräne-Prophylaxe: Monoklonale Antikörper gegen CGRP oder CGRP-Rezeptoren
PD Dr. med. Uwe Reuter
Leiter der Kopfschmerzambulanz, Klinik und Poliklinik für Neurologie, Charité Berlin
Ihr Kontakt für Rückfragen:
Kongress-Pressestelle
Deutscher Schmerzkongress 2015
Dagmar Arnold
Postfach 30 1 20
70451 Stuttgart
Telefon: 0711 8931-380
Telefax: 0711 8931-167
E-Mail: arnold@medizinkommunikation.org
sowie
Thomas Isenberg
-Geschäftsführer-
Deutsche Schmerzgesellschaft e. V.
Bundesgeschäftsstelle
Alt-Moabit 101 b , 10559 Berlin
Telefon: 030 39409689-0
Telefax: 030 39409689-9
Mobil: 0171 7831155
E-Mail: isenberg@dgss.org
Internet: www.dgss.org
Information on participating / attending:
Date:
10/14/2015 11:00 - 10/14/2015 12:00
Event venue:
Congress Center Rosengarten Mannheim, Rosengartenplatz 2, Raum: „Christian Cannabich“
68161 Mannheim
Berlin
Germany
Target group:
Journalists
Email address:
Relevance:
transregional, national
Subject areas:
Medicine, Psychology
Types of events:
Press conferences
Entry:
09/09/2015
Sender/author:
Thomas Isenberg
Department:
Bundesgeschäftsstelle
Event is free:
yes
Language of the text:
German
URL of this event: http://idw-online.de/en/event51862
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).