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Wissenschaft
07/07/2004 - 07/07/2004 | Dortmund
Interkommunale Kooperation wird heiß diskutiert. Für die einen ist sie eine notwendige praktische Aufgabe angesichts knapper Kassen. Den anderen gilt sie als Königsweg für zukunftsgerichtete Regionalentwicklung. Wiederum andere sehen sie als Einstieg in eine notwendige - oder aber als Ersatz für eine - neue Verwaltungsreform. Für die Raumplanung in NRW hat das Thema eine besondere Aktualität durch die Debatte über eine mögliche Verschmelzung von Regionalplanung und kommunaler Bauleitplanung erhalten.
Die Vielfalt der Initiativen und Organisationsformen interkommunaler Kooperation ist kaum noch zu überblicken. Auf der einen Seite stehen die lockeren und häufig unverbindlichen, aber auch flexiblen und meist auf spezielle Aufgaben gerichteten Kooperationsformen. Über einen solchen Typ "weicher Regionalisierung" berichtet Sigurd Trommer, Stadtbaurat der Stadt Bonn, am Beispiel der Region Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler. Das Gegenmodell einer "harten" Institutionalisierung der Region als Gebietskörperschaft repräsentiert die Region Hannover, über die Axel Priebs, Erster Regionsrat der Region Hannover, referiert.
Information on participating / attending:
Anmeldung über www.ils-veranstaltungen.nrw.de
Die Veranstaltung ist kostenlos.
Kontakt: Christina Borbach, ILD NRW, Tel: 0231/9051 110
Date:
07/07/2004 14:00 - 07/07/2004 20:00
Event venue:
Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung und Bauwesen des Landes NRW, Deutsche Straße 5, Konferenzraum
44339 Dortmund
Nordrhein-Westfalen
Germany
Target group:
Scientists and scholars, Students
Email address:
Relevance:
transregional, national
Subject areas:
Construction / architecture, Economics / business administration, Law, Politics, Social studies, Traffic / transport
Types of events:
Entry:
06/03/2004
Sender/author:
Gabriele Farr-Rolf
Department:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/ Wissenstransfer
Event is free:
yes
Language of the text:
German
URL of this event: http://idw-online.de/en/event11402
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