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03/19/2008 - 03/19/2008 | Frankfurt

Universitätsklinik - quo vadis?

Frankfurter Medizinische Gesellschaft lädt zu ihrer 622. Sitzung. Thema ist die Zukunft der deutschen Universitätskliniken.

Durch die veränderten Strukturen des Gesundheitswesens und den erhöhten Kostendruck sind die deutschen Universitätskliniken einem zunehmenden Wettbewerb mit anderen Kliniken und Krankenhäusern ausgesetzt. Die unmittelbare Forschungsnähe, die Anbindung des medizinischen Nachwuchses durch die Lehre und die verstärkte schwerpunktbildende Spezialisierung bieten den Universitätsklinken jedoch beste Voraussetzungen, sich in diesem Wettbewerb gut zu positionieren.

Die Frankfurter Medizinische Gesellschaft thematisiert die zukünftige Rolle der deutschen Universitätskliniken auf ihrer 622. Sitzung. In seinem Vortrag "Universitätsklinik im sich wandelnden gesundheitspolitischen Umfeld - quo vadis" wird Prof. Matthias Schrappe, Generalbevollmächtigter des Aufsichtsrates des Klinikums der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt und stellvertretender Vorsitzender des Sachverständigenrates zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen, Perspektiven für eine erfolgreiche Zukunft der Universitätskliniken aufzeigen. Dabei wird er verschiedene Problemkreise wie die aktuelle gesundheitspolitische Situation, die weitere Entwicklung des DRG-Systems (DRG = Diagnosis Related Groups), die Trägerschaft und das Leistungsspektrum von Universitätskliniken darstellen und kritisch analysieren.

Prof. Schrappe wird außerdem auf Patientenorientierung, Qualität und Patientensicherheit sowie die Bewertung in der Öffentlichkeit eingehen. Eine Universitätsklinik muss innovationsnahe, spezialisierte Angebote mit einer zugewandten, sicheren Patientenversorgung verbinden. Entscheidende Voraussetzungen sind dabei die interdisziplinäre Vernetzung einzelner Disziplinen und die gut koordinierte Zusammenarbeit von Fakultät und Krankenversorgung, die den relevanten Erfolgsfaktor für eine Universitätsklinik ausmacht.

Zusammenarbeit und Partnerschaft spielen ebenfalls auf regionaler Ebene eine zentrale Rolle. Kooperationsbeziehungen zwischen Krankenhäusern und Universitätskliniken werden künftig vermehrt an Bedeutung gewinnen. Prof. Schrappe sieht die Verantwortung der Universitätskliniken dabei insbesondere in der Ausbildung zu Gesundheitsberufen und in der innovationsnahen Maximalversorgung, die der Bevölkerung eine Behandlung nach dem neuesten Stand der Forschung ermöglicht.

Alle Interessierten sind zu der Veranstaltung herzlich eingeladen. Begrüßen wird Sie Prof. Dr. R. Kaufmann, Ärztlicher Direktor des Frankfurter Universitätsklinikums. Der vollständige Besuch der Veranstaltung wird von der LÄK Hessen mit 3 Punkten zertifiziert.

Frankfurt am Main, 06. März 2008

Für weitere Informationen:

Prof. Dr. med. Matthias Schrappe
Generalbevollmächtigter des Aufsichtsrates
Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt/ Main
Fon (0 69) 63 01 - 39 23
Fax (0 69) 63 01 - 39 35
E-Mail matthias.schrappe@kgu.de

Ricarda Wessinghage
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt/ Main
Fon (0 69) 63 01 - 77 64
Fax (0 69) 63 01 - 8 32 22
E-Mail ricarda.wessinghage@kgu.de
Internet www.kgu.de

Information on participating / attending:

Date:

03/19/2008 17:30 - 03/19/2008

Event venue:

Großer Hörsaal (Hörsaal 3), Haus 23 A
(Parkmöglichkeiten vor dem Klinikum), Theodor-Stern-Kai 7
60590 Frankfurt
Hessen
Germany

Target group:

Scientists and scholars, all interested persons

Relevance:

transregional, national

Subject areas:

Medicine, Nutrition / healthcare / nursing

Types of events:

Entry:

03/06/2008

Sender/author:

Ricarda Wessinghage

Department:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Event is free:

no

Language of the text:

German

URL of this event: http://idw-online.de/en/event22947


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