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05/27/2009 - 05/27/2009 | Berlin

Assistive Assistenzsysteme in der stationären Versorgung

Der Anteil älterer Menschen in Krankenhäusern nimmt auf Grund des demografischen Wandels zu. Dieser Anstieg geschieht ungeachtet der Tatsache, dass sich Menschen heute bis zu einem sehr hohen Alter besserer Gesundheit denn je erfreuen. Dagegen steigt in Pflegeheimen der Anteil schwer pflegebedürftiger Menschen.

In zwei Referaten werden Lösungen für Pflegeheim und Krankenhaus vorgestellt, die zeigen, wo technische Assistenzsysteme dabei helfen können, sich besser auf diese Menschen einstellen und Mitarbeiter/innen zu entlasten.

Spielräume schaffen durch assistive Technologien in der stationären Pflege

In dem Referat "Spielräume schaffen durch assistive Technologien in der stationären Versorgung" werden Wege aufgezeigt und diskutiert, die für Patienten und Bewohner, aber auch Mitarbeiter Pflegeinrichtungen Spielräume durch den Einsatz von assistiven Technologien schaffen. Der Fokus wird einerseits auf heute Mögliches, aber auch auf zukünftige Entwicklungen gerichtet. Der perspektivische Ausblick soll auch dazu dienen, heute notwendige Renovierungs- und umbaumaßnahmen zukunftssicher zu planen.

Referent: Michael Reichenbach ist als Geschäftsführer der Reichenbach ProjektServices GmbH für u.a. für Unternehmen im Gesundheits- und Pflegebereich beratend und planend tätig. Seit 1991 selbstständiger Architekt, ist er zudem öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger der IHK Berlin für Barrierefreie Bauplanung und Umfeldgestaltung im Wohnungs- und Siedlungsbau. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich in Praxis und Theorie mit den baulichen Anforderungen und Bedürfnissen von Menschen mit Behinderungen und hohem Betreuungsbedarf. Als Fachreferent hält er regelmäßig Vorträge und veranstaltet Seminare und Workshops zum Thema. Er ist bekannt als Autor und Herausgeber von Fachpublikationen und als Fachkompetenz in Forschungsprojekte und Studien eingebunden.

Assistive Technologien im Krankenhaus

Das Krankenhaus stellt sich zunehmend auf immer mobilere Patienten ein. Dies hat baulich konzeptionelle Konsequenzen, zugleich sind assistive Technologien erforderlich.

Beispielhaft begünstigen neue Bettkonzepte die Frühmobilisierung schon auf der Intensivstation und in Stationsbereichen für stärker behinderte Patienten, weiter wird über mobile Überwachungswerkzeuge telemedizinisch der Aufenthaltsort im Krankenhaus erfasst werden können wie auch die Aktivität, das Stürzen, Vitalparameter und es wird über diese Geräte mit dem Patienten kommuniziert. Das Zusammenwachsen dieser Krankenhauskonzepte mit Home Care begünstigt effektive Entwicklungen und führt zur Konzeption regionaler Netzwerke (Regional Health Care).

Referent: Prof. Dr. med. Michael Wendt, Direktor der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin des Universitätsklinikum Greifswald; Ausgewiesener Experte für das Schwerpunktthema "Krankenhaus der Zukunft"

Moderation: Birgid Eberhardt, Referentin für Ambient Assisted Living im VDE, Gesundheitsökonomin (ebs)

Information on participating / attending:
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Anmeldung ist bis zum 25. Mai unter aal@vde.com möglich.

Date:

05/27/2009 16:15 - 05/27/2009 17:00

Registration deadline:

05/25/2009

Event venue:

ICC Berlin
Raum 25/25a
Neue Kantstr. 1
14057 Berlin
Berlin
Germany

Target group:

all interested persons

Email address:

Relevance:

transregional, national

Subject areas:

Information technology, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Social studies

Types of events:

Entry:

05/13/2009

Sender/author:

Birgid Eberhardt

Department:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Event is free:

yes

Language of the text:

German

URL of this event: http://idw-online.de/en/event27368


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