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01/27/2010 - 01/27/2010 | Heidelberg

Forschungskolloquium: Vergaberegeln in Europa - Einheit in Vielfalt

Die faktischen Zugangsbarrieren zu interessanten Märkten in den EU - Mitgliedstaaten gilt es zu überwinden.
Dazu muss die Unterschiedlichkeit der Vergaberechtssysteme bekannt sein. Nur so kann man sich, unter Einhaltung der jeweils geltenden strengen formalen Anforderungen, an interessanten Vergaben beteiligen.
Die SRH Hochschule Heidelberg und das Heidelberger Institut für Europäisches Wirtschaftsrecht e.V.) führen zu diesem Themankomplex am 27.01.2010 ein Forschungskolloquium durch.

Das europäische Vergaberecht hat sich als eigenständiges Rechtsgebiet etabliert. Hierbei ist die wirtschaftliche Bedeutung immens. Trotz eines einheitlichen europäischen Rechtsrahmens sind die Vergaberechtssysteme in den Mitgliedstaaten unterschiedlich. Die Unterschiedlichkeit der Vergaberechtssysteme führt bei Unternehmen im grenzüberschreitenden Wettbewerb um öffentliche Aufträge zu Problemen. Beteiligungen an Vergabeverfahren öffentlicher Auftraggeber unterbleiben oder sind wenig erfolgversprechend. Die Folge: frustrierter Bearbeitungsaufwand und vor allen Dingen die vertane Chance, einen neuen Markt zu erschließen, dort Referenzen zu erwerben und wichtige Erfahrungen zu sammeln.
Die SRH Hochschule Heidelberg und das Heidelberger Institut für Europäisches Wirtschaftsrecht e.V.) führen zu diesem Themankomplex am 27.01.2010 ein Forschungskolloquium durch:
Programm
14.00 Uhr

Begrüßung
Prof. Dr. Jörg Winterberg, Rektor
Prof. Dr. Knut Eming, Forschungsbeauftragter
Prof. Dr. Carolin Sutter, Prodekanin und Studiendekanin Wirtschaftsrecht

14.10 - 14.15 Uhr
Thematische Einführung, Dr. jur. Thomas Ax; Maître en Droit

14.15 - 15.30 Uhr

Beschreibung der Vergaberechtssysteme einzelner Mitgliedstaaten der EU - unterhalb der sog. Schwellenwerte und oberhalb der sog. Schwellenwerte unter Zugrundelegung eines Katalogs von relevanten und aussagekräftigen Vergleichskriterien

Europäische Vorgaben und die Rechtslage in Deutschland, Dr. jur. Thomas Ax
Rechtslage in Frankreich und England: Daniel Mielke, Mag. Jur.
Rechtslage in Irland: Timo Fritzsch, Diplom Wirtschaftsjurist
Rechtslage in Polen: Nicola Neidthardt, LL.B.
Rechtslage in Italien: Vincenzina Jeannine LoBaido, Diplom Wirtschaftsjuristin
Rechtslage in Tschechien: Sebastian Treusch, LL.B.
Rechtslage in Rumänien: Selahattin Ön, LL.B,
Rechtslage in Ungarn: Yvonne Melchior, LL.B.

15.30 - 15.45 Uhr

Analyse und Beschreibung von Unterschieden anhand der entwickelten Vergleichskriterien und Auswirkungen der beschriebenen Unterschiede für den Rechtsanwender, Daniel Mielke/ Dr. jur. Thomas Ax

15.45 - 16.00 Uhr
Zusammenfassung der Ergebnisse, Dr. jur. Thomas Ax

Moderation: Professor Dr. jur. Carolin Sutter

Information on participating / attending:

Date:

01/27/2010 14:00 - 01/27/2010 16:00

Event venue:

Ludwig - Guttmann - Str. 6
Großer Hörsaal
69123 Heidelberg
Baden-Württemberg
Germany

Target group:

Business and commerce, Scientists and scholars

Relevance:

regional

Subject areas:

Economics / business administration, Law

Types of events:

Entry:

01/26/2010

Sender/author:

Sabine Mitternacht

Department:

Pressestelle

Event is free:

yes

Language of the text:

German

URL of this event: http://idw-online.de/en/event30117


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