idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store

Event


institutionlogo

08/28/2010 - 08/28/2010 | Hagen

Wie kann „humanitäre Technik“ der Dritten Welt helfen?

Welche Beiträge kann Technik leisten, um Probleme der Dritten Welt zu überwinden? Um diese Thematik geht es in einer öffentlichen Veranstaltung am Samstag, 28. August, 9 bis ca. 16 Uhr, in 58097 Hagen. Organisatoren des Workshops sind zwei Informatiker der FernUniversität in Hagen, Dr. Bernhard Fechner und Hanna Wenke. Ziel ist es, anhand konkreter Beispiele aus der Praxis Lösungsansätze zu erarbeiten.

Wie kann „humanitäre Technik“ der Dritten Welt helfen?
Öffentlicher Workshop am 28. August in Hagen – Interessierte eingeladen

Erstmals veranstaltet die IEEE, eine internationale Vereinigung von 375.000 Naturwissenschaftlern und Technikern, einen humanitär orientierten Workshop in Europa. Organisiert wird er von zwei Wissenschaftlern der FernUniversität. „Welche Beiträge kann Technik leisten, um die Probleme der Dritten Welt zu überwinden?“ ist das Thema in Hagen.

Welche Beiträge kann Technik leisten, um Probleme der Dritten Welt zu überwinden? Um diese Thematik geht es in einer ganztägigen öffentlichen Veranstaltung am Samstag, 28. August, in Hagen. Organisiert wird der Workshop „Technik für ein menschenwürdiges Leben“ von zwei Informatikern der FernUniversität in Hagen, Dr. Bernhard Fechner und Hanna Wenke. Eingeladen zur aktiven Teilnahme sind alle Interessentinnen und Interessenten.

Auf dem Programm stehen unter anderem praxisorientierte Vorträge von Klaus Ehlers, AllerWeltHaus, Hagen, Träger des Bundesverdienstkreuzes, Veye Tatah, Africa Positive, Dortmund, Trägerin des Bundesverdienstkreuzes am Bande und des Hagener Bundestagsabgeordneten René Röspel, von Vertretern von Ärzte ohne Grenzen und von Ingenieuren ohne Grenzen. Ziel ist es, anhand konkreter Beispiele aus der Praxis Lösungsansätze zu erarbeiten. In diesem Zusammenhang kann beispielsweise die Fragestellung „Wie kann Technik in der Dritten Welt für sauberes Trinkwasser sorgen? Ist Solarenergie hier eine Lösung?“ thematisiert werden. Dargestellt werden soll auch, wie überhaupt ein humanitäres Projekt abläuft. Fechner: „Vor Ort sieht es oft ganz anders aus als man es sich hier vorstellt – daher muss man Praktiker dabei haben, die die Praxisprobleme kennen.“

Erstmals findet damit ein Workshop der weltweit renommierten IEEE (Institute of Electrical and Electronics Engineers) zu einem humanitären Thema in Europa statt. Die IEEE ist ein internationaler Zusammenschluss von etwa 375.000 Naturwissenschaftlern und Technikern. Angesichts katastrophaler Zustände in vielen Ländern hat sie ihre technologisch orientierte Sichtweise erweitert und beschäftigt sich nun konkret damit, wie einzelne Technologien in der Dritten Welt Hilfe bringend angewendet werden können. Dies gab den Anstoß zu dem Workshop, der sich der komplexen Thematik „Technik für ein menschenwürdiges Leben“ widmet. Unterstützt wird die Veranstaltung von der FernUniversität und der IEEE.

Bernhard Fechner organisiert den Workshop zusammen mit Hanna Wenke. Er findet am 28. August von 9 bis va. 16 Uhr in der „Galerie oben“, Fleyer Straße 204, 58097 Hagen, statt.

Dr. Bernhard Fechner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Informatik-Lehrgebiet Parallelität und VLSI (Prof. Dr. Jörg Keller), Hanna Wenke im Lehrgebiet Unternehmensweite Softwaresysteme (Prof. Dr. Lars Mönch). Hanna Wenke: „Die Bilder hungernder Menschen verdrängen wir gerne aus unserem Bewusstsein. Dabei müsste es in unserer hoch technisierten Gesellschaft doch möglich sein, Krankheit und Hunger zu überwinden. Warum geht das nicht in der Dritten Welt?“ fragt sie.

Information on participating / attending:
An der Teilnahme interessierte sollten sich kurz bei Bernhard Fechner, Tel. 02331 – 987 4414, E-Mail bernhard.fechner@fernuni-hagen.de, anmelden.

Date:

08/28/2010 09:00 - 08/28/2010 16:00

Event venue:

"Galerie oben" der FernUniversität in Hagen, Fleyer Straße 204
58097 Hagen
Nordrhein-Westfalen
Germany

Target group:

all interested persons

Relevance:

regional

Subject areas:

Electrical engineering, Environment / ecology, Information technology, Mechanical engineering, Zoology / agricultural and forest sciences

Types of events:

Entry:

08/16/2010

Sender/author:

Susanne Bossemeyer

Department:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Event is free:

yes

Language of the text:

German

URL of this event: http://idw-online.de/en/event32163


Help

Search / advanced search of the idw archives
Combination of search terms

You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

Brackets

You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

Phrases

Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

Selection criteria

You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).