idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store

Event


institutionlogo

11/05/2010 - 11/05/2010 | Duisburg

UDE-Institut für Entwicklung und Frieden wird 20

Sie haben stets die politische Praxis im Blick und die Themen werden den Wissenschaftlern nie ausgehen: Menschliche Sicherheit, fragile Staaten, Krisenprävention und zivile Konflikte stehen bei ihnen im Mittelpunkt ebenso wie Menschenrechte und Unternehmensverantwortung. Das Institut für Entwicklung und Frieden (INEF) an der Uni Duisburg-Essen feiert jetzt sein 20-jähriges Bestehen – mit einer Festveranstaltung am 5. November im Tectrum Duisburg.

Dabei geht es um die Herausforderungen für die Entwicklungs- und Friedenspolitik sowie die globale Politikgestaltung. Namhafte Referenten wie Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Senghaas (Universität Bremen) und Prof. Dr. Anna Leander (Copenhagen Business School) werden bei dem Rückblick auf zwei Jahrzehnte anwendungsorientierte Grundlagenforschung und Politikberatung erwartet. Die Einrichtung ist etwas Besonderes, denn sie forscht als einziges deutsches Institut an der Schnittstelle von Entwicklung und Frieden.

Das profilierte Forschungsinstitut wurde 1990 gegründet und kooperiert eng mit der Stiftung Entwicklung und Frieden (SEF) in Bonn. Es ist in ein weit verzweigtes internationales Forschungsnetzwerk eingebettet und gibt in Kooperation mit anderen Einrichtungen jährlich u.a. das Friedensgutachten und das Jahrbuch Menschenrechte heraus. Der spezifische Arbeitsansatz spiegelt sich auch im breiten Spektrum der Drittmittelgeber wider, zu denen das 7. EU-Forschungsrahmenprogramm, das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), die Deutsche Stiftung Friedensforschung (DSF) und die Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) gehören.

In Deutschland hat das INEF maßgeblich die Auseinandersetzung um Global Governance-Fragen (Prozesse des globalen Regierens) mitgeprägt. Es stellt sich beständig neuen Herausforderungen. „Klare Handlungsanweisungen, die Politik von der Wissenschaft erwartet, sind häufig nicht einfach zu formulieren. Denn Leitbilder kristallisieren sich erst in gesellschaftlichen Diskussionsprozessen heraus“, beschreibt Institutsdirektor Prof. Dr. Tobias Debiel das Arbeitsfeld. „Zugleich machen es unklare Ursache- und Wirkungszusammenhänge schwer, konkrete Strategien und Instrumente zu empfehlen.“

Dem Umgang mit diesen Herausforderungen widmen sich die Festreferate von Prof. Dr. Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), und Dr. Inge Kaul, ehem. Direktorin des Office for Development Studies des United Nations Development Programme (UNDP), sowie der Runde Tisch „Politikberatung zu globalen Fragen“.

Weitere Informationen: http://www.inef.uni-due.de
Dr. Cornelia Ulbert, Tel. 0203/379-4422, cornelia.ulbert@inef.uni-due.de; Jan Hanrath, Tel. 0203/379-3973, 0177/3098045, jan.hanrath@inef.uni-due.de

Information on participating / attending:

Date:

11/05/2010 10:30 - 11/05/2010 16:45

Event venue:

Tec-Tower (Atrium)
Bismarckstraße 142
47057 Duisburg
47057 Duisburg
Nordrhein-Westfalen
Germany

Target group:

Business and commerce, Scientists and scholars

Relevance:

transregional, national

Subject areas:

Cultural sciences, Economics / business administration, History / archaeology, Politics, Social studies

Types of events:

Entry:

10/29/2010

Sender/author:

Katrin Braun

Department:

Pressestelle

Event is free:

no

Language of the text:

German

URL of this event: http://idw-online.de/en/event33160


Help

Search / advanced search of the idw archives
Combination of search terms

You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

Brackets

You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

Phrases

Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

Selection criteria

You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).