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10/09/2011 - 10/14/2011 | Ermatingen

Systematische Beurteilung technischer Schadensfälle

Häufig sind es grobe Verstöße gegen grundlegende Regeln für den Einsatz metallischer Werkstoffe, die einen erheblichen Teil der technischen Schadensfälle verursachen. Seltener versagen Bauteile infolge eines komplexen Zusammenwirkens unvorhersehbarer Einflüsse. Auch Werkstofffehler führen entgegen einer weit verbreiteten Ansicht nur vereinzelt zur Funktionsunfähigkeit von Maschinen, Anlagen oder Konstruktionselementen.

Um die Grenzen bei der Verwendung der Werkstoffe zu verstehen und sie den Anforderungen anpassen zu können, müssen die werkstoffkundlichen Vorgänge bekannt sein, die bei der Überbeanspruchung und Zerstörung eines Bauteils ablaufen.

Das defekte Bauteil ist der Datenträger für Informationen über den Werkstoff und seinen individuellen Zustand, über mechanische, tribologische und korrosive Beanspruchungen, denen er ausgesetzt war, und es enthält Informationen über die Abmessungen, die seine konstruktive Auslegung widerspiegeln sowie über die Art und Qualität der Fertigungsverfahren. Die Schadensanalyse liefert somit wesentliche Erkenntnisse für die Weiterentwicklung von Bauteilen und die Optimierung der Bauteilsicherheit.

Das Intensivseminar wendet sich an Techniker und Ingenieure, die ihren untersuchungsmethodischen Kenntnisstand im Hinblick auf Qualitätssicherung und Schadensanalyse erweitern wollen.

Das 33. DGM Schadensanalyse-Seminar legt weiterhin den Schwerpunkt auf die Systematik der Schadensanalyse und auf die Erläuterung der werkstoffkundlichen Zusammenhänge. Zusätzlich wird in der Form eines Intensivseminars dem häufig geäußerten Wunsch entsprochen, das Gelernte in praktischen Übungen am Beispiel von realen Schadensfällen anzuwenden.

Die Gruppenarbeit dient zugleich der Netzwerkbildung unter den Fachkolleginnen und -kollegen, einer neben der Aneignung des schadensanalytischen Spezialwissens unabdingbaren Voraussetzung für eine erfolgreiche Aufklärung von Schadensfällen.

Das Fortbildungsseminar steht unter der fachlichen Leitung von Prof. Dr.-Ing. Michael Pohl, Institut für Maschinenbau und Werkstoffprüfung an der Ruhr-Universität Bochum und Prof. Dr.-Ing. Günter Lange, Institut für Werkstoffe an der Technischen Universität Braunschweig.

Weitere Informationen zur Veranstaltung und Anmeldung unter http://www.dgm.de/fortbildung/?tgnr=1141

Information on participating / attending:
Teilnahmegebühr:
3.520,- EURO

Teilnahmegebühr für DGM / SVMT / DVM-Mitglieder:
Persönliche DGM-Mitglieder bzw. 1 Mitarbeiter eines DGM-Mitgliedsinstitutes /
DGM-Mitgliedsunternehmens: 3.390,- EURO

Das Fortbildungsseminar findet im Ausbildungszentrum Schlossgut Wolfsberg in Ermatingen statt. Die mit allen modernen technischen Hilfsmitteln ausgestatteten Schulungsräume sind für eine maximale Teilnehmerzahl von 36 Personen ausgelegt. Frühstück, Mittagessen und Abendessen werden gemeinsam eingenommen.

Bitte beachten Sie:
Mit der Seminaranmeldung ist gleichzeitig die feste Reservierung eines Einzelzimmers im Ausbildungszentrum Ermatingen verbunden.

In der Teilnahmegebühr sind enthalten:
• Teilnahme am Seminar
• Das seminarbegleitende Buch
• Pausengetränke
• 5 Übernachtungen inkl. Frühstück
• Mittagessen an 5 Tagen
• Abendessen an 5 Tagen
• Teilnahme an der kulturellen Abendveranstaltung am Dienstag
• Exkursion am Mittwoch

Date:

10/09/2011 - 10/14/2011

Event venue:

Ausbildungszentrum Schlossgut Wolfsberg
8272 Ermatingen
Thurgau
Switzerland

Target group:

Business and commerce, Scientists and scholars

Email address:

Relevance:

transregional, national

Subject areas:

Materials sciences, Mechanical engineering

Types of events:

Seminar / workshop / discussion

Entry:

05/02/2011

Sender/author:

Marco Roßnagel

Department:

Pressereferat

Event is free:

no

Language of the text:

German

URL of this event: http://idw-online.de/en/event35197

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