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11/17/2011 - 11/18/2011 | Aachen

Einführung in die Prozess- und Produktentwicklung der Umformtechnik

Die Eigenschaften und Kosten umformtechnisch hergestellter Produkte werden maßgeblich von einer werkstoff- und verfahrensgerechten Bauteil- und Prozessauslegung bestimmt. Dies erfordert vom Konstrukteur und Bauteilhersteller eine frühzeitige Betrachtung des Werkstoffverhaltens im Umformprozess, um z. B. eine hinsichtlich Gefügeausbildung, Maßhaltigkeit oder Ausschussminimierung optimale Prozessauslegung zu ermöglichen.

Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, müssten bereits bei der Planung moderne Simulations- und Optimierungsmethoden eingesetzt werden:

• Umformsimulationen mit FEM
• Werkstoffmodellierung einschließlich Gefügeentwicklung
• Modellierung der Prozessrandbedingungen
• Optimierungstechniken

Zielsetzung des Seminars ist es, die Teilnehmer mit den Möglichkeiten und Grenzen dieser modernen Methoden vertraut zu machen. Dabei werden einerseits die für eine realitätsnahe Simulation erforderlichen Grundlagenkenntnisse vermittelt und die Bedeutung wichtiger Einflussgrößen auf die Qualität der Ergebnisse aufgezeigt.

Andererseits wird anhand anspruchsvoller Anwendungsbeispiele das Einsatzpotential der Methoden deutlich gemacht. In anwendungsbezogenen Vorführungen am Rechner werden den Teilnehmern die eigenen Prozesse und Beispiele präsentiert.

Das Seminar richtet sich an Mitarbeiter, die sich u. a. mit der Auslegung und Optimierung umformtechnischer Prozesse und Anlagen oder umformtechnisch hergestellter Produkte befassen. Demnach sind Mitarbeiter in Qualitätsstellen, Konstruktion, Produktion und in der Entwicklung gleichermaßen angesprochen. Vorkenntnisse in FEM werden nicht erwartet. Grundkenntnisse in den Bereichen Mechanik / Umformtechnik sind von Vorteil.

Im Rahmen des Seminars lernen die Teilnehmer die Möglichkeiten und Grenzen sowie die Vorgehensweise bei der Nutzung numerischer Simulationsmethoden zur Prozess- und Produktentwicklung in der Umformtechnik kennen. Am ersten Tag werden entlang der Vorgehensweise bei der Erstellung, Durchführung und Interpretation eines FEM-Simulationsbeispiels in begleitenden Vorträgen wichtige Grundlagen vermittelt und moderne Simulations- und Optimierungskonzepte vorgestellt.

Am zweiten Tag besteht die Möglichkeit gemeinsam mit den Fachleuten des IBF konkrete Beispiele der Teilnehmer zu diskutieren.

Das Fortbildungsseminar steht unter der fachlichen Leitung von Prof. Dr. G. Hirt, Leiter des Instituts für Bildsame Formgebung der RWTH Aachen.

Weitere Informationen zur Veranstaltung und Anmeldung unter http://www.dgm.de/fortbildung/?tgnr=1140

Information on participating / attending:
Teilnahmegebühr:
1.170,- EURO

Teilnahmegebühr für DGM-Mitglieder:
Persönliche DGM-Mitglieder bzw. 1 Mitarbeiter eines DGM-Mitgliedsinstitutes / DGM-Mitgliedsunternehmens: 1.070,- EURO

In der Teilnahmegebühr sind enthalten:
• Seminarunterlagen
• Pausengetränke
• Mittagessen*
• ein gemeinsames Abendessen*
(* Alle Preise verstehen sich inkl. 19% MwSt.)

Date:

11/17/2011 - 11/18/2011

Event venue:

RWTH Aachen
Institut für Bildsame Formgebung
Intzestraße 10
52056 Aachen
Nordrhein-Westfalen
Germany

Target group:

Business and commerce, Scientists and scholars

Email address:

Relevance:

transregional, national

Subject areas:

Materials sciences, Mechanical engineering

Types of events:

Seminar / workshop / discussion

Entry:

05/02/2011

Sender/author:

Marco Roßnagel

Department:

Pressereferat

Event is free:

no

Language of the text:

German

URL of this event: http://idw-online.de/en/event35204

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