idw - Informationsdienst
Wissenschaft
10/12/2011 - 10/12/2011 | Wiesbaden
Diabetes, Herzkreislauferkrankungen und Krebs gehören zu den häufigsten Erkrankungen in Deutschland. Neue Medikamente können Patienten vor deren dramatischen Folgen schützen, die Lebensqualität verbessern. Doch welchen Zusatznutzen bringen neue Arzneimittel wirklich und wie lässt sich dieser erheben? Wie viel darf ein Mehr an Lebensqualität im Vergleich zur herkömmlichen Behandlung kosten? Müssen Ärzte dabei zwischen einzelnen Erkrankungen unterscheiden? Experten weisen bereits auf eine hohe Fehlerrate der in Deutschland neuerdings geforderten Frühbewertung von Medikamenten hin. Diese und weitere Fragen diskutieren Vertreter aus Forschung, Medizin, Gesundheitswesen und Industrie auf dem diesjährigen Herbstsymposium der Korporativen Mitglieder der der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM).
Vorläufiges Programm:
Was kann die DGIM zu einer sinnvollen patientenbezogenen Nutzenbewertung beitragen?
Professor Dr. med. Joachim Mössner
Vorsitzender der DGIM 2011/2012, Direktor der Klinik für Gastroenterologie und Rheumatologie am Universitätsklinikum Leipzig AöR, Abteilung für Innere Medizin und Dermatologie, Leipzig
Nutzenbewertung…
… aus Sicht der Kardiologie: Wie lassen sich Herz und Blutgefäße wirksam schützen?
Professor Dr. med. Christoph Bode
Ärztlicher Direktor der Abteilung Kardiologie und Angiologie, Universitätsklinikum Freiburg
… aus Sicht der Endokriologie: Bessere Lebensqualität für Diabetiker?
Professor Dr. med. Hendrik Lehnert
1. stellvertretender Vorsitzender der DGIM, Direktor der Medizinischen Klinik I, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck
… aus Sicht der Onkologie: Länger leben mit Krebs – um jeden Preis?
Professor Dr. med. Martin Schuler
Direktor der Inneren Klinik (Tumorforschung), Universitätsklinikum Essen
Worauf achten Firmen, wenn sie Arzneimittel unter dem Aspekt des Zusatznutzens entwickeln?
Dr. Tobias Gantner
MBA, Bayer Vital GmbH, Leiter der Abteilung Market Access, Leverkusen
Inwieweit kann sich die Arbeit von IQWIG, Fachgesellschaften und Arzneimittelherstellern ergänzen?
Dr. med. Thomas Kaiser
Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWIG), Köln
Sowie:
Professor Dr. med. Ulrich Robert Fölsch
Generalsekretär der DGIM und Beauftragter der Korporativen Mitglieder, Klinik für Allgemeine Innere Medizin am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel
Dr. med. Dipl.-Ing. Franz-Josef Wingen
Sprecher der Korporativen Mitglieder der DGIM, Bayer Vital GmbH, BSP-Medizin, Leitung Pharma/Medizin, Leverkusen
Kontakt für Journalisten:
Anna Voormann
DGIM Pressestelle
Postfach 30 11 20
70451 Stuttgart
Tel.: 0711 8931-552/Fax: 0711 8931-167
voormann@medizinkommunikation.org
Information on participating / attending:
Date:
10/12/2011 13:30 - 10/12/2011 14:30
Event venue:
Salon Ferdinand Hey'l, Kurhaus Wiesbaden, Kurhausplatz 1
65189 Wiesbaden
Hessen
Germany
Target group:
Journalists
Relevance:
transregional, national
Subject areas:
Medicine
Types of events:
Conference / symposium / (annual) conference
Entry:
09/14/2011
Sender/author:
Anna Julia Voormann
Department:
Pressestelle
Event is free:
yes
Language of the text:
German
URL of this event: http://idw-online.de/en/event36625
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).