idw - Informationsdienst
Wissenschaft
02/07/2017 - 02/07/2017 | Stuttgart
Ereignisse wie das Pfingsthochwasser 2016 in Braunsbach oder die Flüchtlingshilfe im Sommer 2015 haben einmal mehr deutlich gemacht, dass die Bereitschaft der Bevölkerung für soziales Engagement bei Krisen und Katastrophen groß ist. Doch die Koordination der vielen Helferinnen und Helfer ist eine große Herausforderung für die Behörden. Wir bringen Behörden, Hilfsorganisationen und Politik an einen Tisch und diskutieren, wie die Einbindung von freiwilligen Helfern ins Krisenmanagement und den Bevölkerungsschutz ressourcenschonend, professionell und effektiv organisiert werden kann.
Beim 6. Stuttgarter Runden Tisch zum Thema »Krisenmanagement und Bevölkerung – Hilfe- und Selbsthilfefähigkeiten der Zivilgesellschaft« werden aktuelle Lösungsansätze aus der Forschung diskutiert und Anregungen aus der Praxis erörtert. In Impulsvorträgen von externen Referenten und von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Fraunhofer IAO sowie in zwei intensiven Workshops sind die Teilnehmenden eingeladen, Erfahrungen auszutauschen und ihre Fragen und Ideen zu diskutieren. Zentrale Inhalte des Workshops sind:
Einbindung von Spontanhelfern und anderen zivilgesellschaftlichen Akteuren in das Krisenmanagement über sogenannte Mittlerorganisationen
Sicherstellung der ambulanten Versorgung von Pflegebedürftigen in Schadenslagen
Information on participating / attending:
Teilnahmegebühr:
Die Veranstaltung ist kostenlos.
Die Veranstaltung richtet sich an:
Praktiker des Bevölkerungsschutzes, Mitarbeiter und Entscheidungsträger von Ministerien, Hilfsorganisationen und Behörden
Veranstalter:
Universität Stuttgart IAT
Date:
02/07/2017 13:00 - 02/07/2017 17:00
Registration deadline:
01/20/2017
Event venue:
Fraunhofer-Institutszentrum Stuttgart
Nobelstraße 12
Raum 100
70569 Stuttgart
Baden-Württemberg
Germany
Target group:
Business and commerce, Journalists
Relevance:
transregional, national
Subject areas:
Social studies
Types of events:
Seminar / workshop / discussion
Entry:
11/10/2016
Sender/author:
Juliane Segedi
Department:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Event is free:
yes
Language of the text:
German
URL of this event: http://idw-online.de/en/event55981
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).