idw - Informationsdienst
Wissenschaft
10/25/2018 - 10/25/2018 | Berlin
Sehr geehrte Damen und Herren,
rund 260.000 Menschen erleiden hierzulande jährlich einen Schlaganfall. Deutschland nimmt in der Akutversorgung derzeit europaweit eine Vorreiterrolle ein – doch nach Ansicht von Experten der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) ist diese momentan flächendeckend gefährdet. Der Grund: Ein aktuelles Urteil des Bundessozialgerichts (BSG), wonach schwer betroffene Patienten zukünftig innerhalb von nur 30 Minuten reiner Transportzeit in ein spezialisiertes, überregionales Zentrum verlegt werden müssen. Wenn das nicht eingehalten werden kann, ist die gesonderte Vergütung, die Einrichtungen bisher für die Spezialversorgung erhalten haben, nicht mehr gesichert. Welche Auswirkungen hat dieses BSG-Urteil auf die Schlaganfallversorgung in Deutschland? Wie kann ein zweiter Schlaganfall verhindert werden? Und welche Rolle spielen Schlaganfall-Vorboten wie Hirnaneurysmen – wie sollte hier vorgebeugt und wann gehandelt werden? Über diese und weitere Themen tauschen sich Experten der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) auf einer Pressekonferenz am Donnerstag, den 25. Oktober in Berlin aus. Anlass ist der Weltschlaganfalltag am 29. Oktober.
Als Medienvertreter laden wir Sie herzlich ein, die Pressekonferenz der DSG am Donnerstag, den 25. Oktober von 13:00 bis 14:00 Uhr im Haus der Bundespressekonferenz zu besuchen. Das vorläufige Programm mit den Themen und Experten erhalten Sie hiermit. Um Ihre Teilnahme zu bestätigen, können Sie sich gerne bei uns akkreditieren. Die Kontaktdaten finden Sie untenstehend.
Für Fragen und Wünsche nach Gesprächspartnern oder Informationsmaterial stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Wir freuen uns, Sie in Berlin zu treffen.
Mit besten Grüßen
Friederike Gehlenborg und Stephanie Priester
Pressestelle Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG)
Homepage: http://www.dsg-info.de
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Pressekonferenz der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG)
zum Weltschlaganfalltag
Weltschlaganfalltag: Ist die gute Versorgung in Deutschland gefährdet? ++ Neues zur Sekundärprophylaxe und zu Schlaganfall-Vorboten
Termin: Donnerstag, den 25. Oktober 2018, 13:00 bis 14:00 Uhr
Ort: Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz, Raum 4
Anschrift: Schiffbauerdamm 40/Ecke Reinhardtstraße 55, 10117 Berlin
Vorläufige Themen und Referenten:
Von der regionalen Klinik bis zur spezialisierten Stroke Unit: Über die Schlaganfall-Versorgung in Deutschland
Professor Dr. med. Darius G. Nabavi
Vorsitzender der Stroke Unit Kommission der DSG und Chefarzt der Klinik für Neurologie am Vivantes Klinikum Neukölln
Ist die Schlaganfallversorgung in Deutschland gefährdet? Auswirkungen des aktuellen Urteils des Bundessozialgerichts (BSG)
Professor Dr. med. Armin Grau
1. Vorsitzender der DSG, Direktor der Neurologischen Klinik mit Klinischer Neurophysiologie und Stroke Unit am Klinikum Ludwigshafen
Den zweiten Schlaganfall verhindern: Neue Ansätze in der Sekundärprophylaxe
Professor Dr. med. Heinrich Audebert
Ärztlicher Leiter der Klinik und Hochschulambulanz für Neurologie an der Charité – Universitätsmedizin Berlin, Campus Benjamin Franklin
Hirnaneurysmen: Wie vorbeugen? Wann handeln?
Professor Dr. med. Helmuth Steinmetz
3. Vorsitzender der DSG, Direktor am Zentrum der Neurologie und Neurochirurgie am
Klinikum der Johann Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt
Information on participating / attending:
Bitte akkreditieren Sie sich vorab per Mail.
Date:
10/25/2018 13:00 - 10/25/2018 14:00
Event venue:
Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz, Raum 4
Schiffbauerdamm 40/Ecke Reinhardtstraße 55
10117 Berlin
Berlin
Germany
Target group:
Journalists
Email address:
Relevance:
transregional, national
Subject areas:
Medicine
Types of events:
Press conferences
Entry:
09/06/2018
Sender/author:
Medizin - Kommunikation
Department:
Medizinkommunikation
Event is free:
yes
Language of the text:
German
URL of this event: http://idw-online.de/en/event61471
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).