idw - Informationsdienst
Wissenschaft
02/13/2023 - 02/13/2023 | Online
Termin #8:
Nausikaä El-Mecky, Kunstgeschichte (Universitat Pompeu Fabra) und Alumna der Jungen Akademie, Rona Kobel, Bildhauerei und Fotografie (Universität der Künste Berlin) und Mitglied der Jungen Akademie, und Florian Egermann
Wie können künstlerische Werke neue Perspektiven auf A/Symmetrie denk- bzw. erlebbar machen? Im Künstler*innengespräch spricht Nausikaä El-Mecky mit den beiden Künstler*innen Rona Kobel und Florian Egermann über ihre Werke zu A/Symmetrie. Rona Kobel ist bildende Künstlerin und arbeitet vorrangig mit dem Material Porzellan, das sie nutzt, um sich mit Geschichte, kollektivem Bildgedächtnis und politischer Gegenwart auseinanderzusetzen. Florian Egermann ist Künstler, Aktivist und Astronaut und lebt in Köln.
Die Veranstaltung ist Teil der Kolloquiumsreihe „A/Symmetrie — Interdisziplinäre Perspektiven“ und richtet sich an alle interessierten Personen.
Anmeldung unter https://www.diejungeakademie.de/de/projekte/a-symmetrie/anmeldung-kolloquium-asy...
Über das Kolloquium
In sozial- und geisteswissenschaftlichen Kontexten fungiert A/Symmetrie als veranschaulichende konzeptuelle Metapher zur Charakterisierung unterschiedlichster Phänomene. Die Vielfalt der Verwendung dieser Metapher, ihre Anschaulichkeit, Vagheit und womöglich normative Stoßrichtung, bilden den Anlass für eine interdisziplinäre Reflexion in Form eines Kolloquiums im Wintersemester 2022/2023. Bettina Bock und Thorsten Merl führen frühere Überlegungen ihres ersten Kolloqiums „Doing Asymmetry – Interdisziplinäre Perspektiven auf sprachliches Handeln und pädagogische Praxis“ (Wintersemester 2021/2022) fort und ziehen Perspektiven weiterer Disziplinen hinzu.
Im Kolloquium „A/Symmetrie — Interdisziplinäre Perspektiven“ werden die folgenden übergeordneten Fragen bearbeitet:
- Was ist jeweils damit gemeint, wenn in den unterschiedlichen (Teil-)Disziplinen auf A/Symmetrie Bezug genommen wird? Welche Bedeutungsfacetten hat die Metapher A/Symmetrie?
- Wie prägt die Verwendung der Metapher das Nachdenken über verschiedene Forschungsgegenstände? Welche implizite Normativität hat also die Verwendung der Metapher als Erkenntniswerkzeug in verschiedenen Disziplinen?
- Inwiefern verweist dies auf welche impliziten und womöglich gänzlich unterschiedlichen Normen?
- Welche Gemeinsamkeiten bestehen über die Disziplinen hinweg?
Künstlerische Bearbeitungen sollen darüber hinaus gänzlich andere (womöglich utopische oder dystopische) Perspektiven auf A/Symmetrie denk- bzw. erlebbar machen.
Information on participating / attending:
Die Veranstaltung findet online per Zoom statt. Den Link erhalten Sie nach der Anmeldung per E-Mail.
Date:
02/13/2023 18:00 - 02/13/2023 19:30
Event venue:
Online per Zoom
Online
Berlin
Germany
Target group:
Scientists and scholars, all interested persons
Email address:
Relevance:
transregional, national
Subject areas:
Cultural sciences, Language / literature, Politics, Social studies, Teaching / education
Types of events:
Presentation / colloquium / lecture
Entry:
12/12/2022
Sender/author:
Laura Forstbach
Department:
Geschäftsstelle
Event is free:
yes
Language of the text:
German
URL of this event: http://idw-online.de/en/event73258
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