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Wissenschaft
02/15/2024 - 02/15/2024 | Hamburg
Harninkontinenz ist unter Sportlerinnen weit verbreitet. Vor allem Athletinnen, die höheren intrabdominellen Drücken ausgesetzt sind, wie Trampolinspringerinnen, Volleyballerinnen oder auch Laufsportlerinnen zeigen eine höhere Prävalenz. Die Störungsbilder sind dabei heterogen: ein insuffizienter Verschlussmechanismus durch die Beckenbodenmuskulatur oder auch ein Hypertonus derselben, der flexible Reaktionen auf Belastungsspitzen verhindert. Studien zeigen, dass Harninkontinenz zwischen Sportlerin und Trainer*in nicht thematisiert wird, schambehaftet ist, Frust erzeugt und damit auch die sportliche Leistungsfähigkeit einschränken kann. Die Athletinnen selbst und auch ihre Trainer*innen scheinen nicht ausreichend über das Thema aufgeklärt zu sein. Der Vortrag gibt einen Überblick über die Anatomie und Funktionsweise der Beckenbodenmuskulatur und erläutert die möglichen Störungsbilder. Das physiotherapeutische Vorgehen in der Beckenbodentherapie wird dargestellt und es werden Möglichkeiten der interprofessionellen Zusammenarbeit zur Betreuung der Betroffenen aufgezeigt.
Information on participating / attending:
Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Die Veranstaltung findet hybrid statt und ist kostenlos. Bei einem Besuch vor Ort Am Sandtorkai 76, Seminarraum 76.2.09 erhalten Sie gleichzeitig einen Rundgang und Einblicke in unsere Ambulanz-Räumlichkeiten (Sportmedizin und Physiotherapie).
Date:
02/15/2024 18:00 - 02/15/2024 20:00
Event venue:
Am Sandtorkai 76,
Seminarraum 76.2.09
20457 Hamburg
Hamburg
Germany
Target group:
all interested persons
Email address:
Relevance:
local
Subject areas:
Sport science
Types of events:
Presentation / colloquium / lecture
Entry:
02/05/2024
Sender/author:
Larissa Host
Department:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Event is free:
yes
Language of the text:
German
URL of this event: http://idw-online.de/en/event76172
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