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Die regional aufgegliederte Karte der Demenzhäufigkeiten führt den „Alterungsvorsprung“ Deutschlands gegenüber den Nachbarn im Süden deutlich vor Augen. Diese weisen verbreitet helle Flecken auf, das heißt Regionen mit weniger als 1.300 Erkrankten je 100.000 Einwohner. Besonders wenige Menschen mit Demenz gibt es im Fürstentum Liechtenstein, dessen Bevölkerung sehr jung ist. Dort dürfte die Einwohnerzahl bis 2050 um 24 Prozent wachsen, ausschließlich durch Zuwanderung. Am östlichsten Zipfel Deutschlands, nahe der Grenze zur Tschechischen Republik, leben heute deutschlandweit die meisten Menschen mit Demenz. Der höchste österreichische  Wert (1.660) ist im Mittelburgenland zu finden, dem mittleren Abschnitt des Bundeslandes Burgenland an der Grenze zu Ungarn. Den in der Schweiz niedrigsten Wert (1.130) weist derzeit der Kanton Zug auf. Den höchsten Anteil hat Basel-Stadt (1.970).
Die regional aufgegliederte Karte der Demenzhäufigkeiten führt den „Alterungsvorsprung“ Deutschlands gegenüber den Nachbarn im Süden deutlich vor Augen. Diese weisen verbreitet helle Flecken auf, das heißt Regionen mit weniger als 1.300 Erkrankten je 100.000 Einwohner. Besonders wenige Menschen mit Demenz gibt es im Fürstentum Liechtenstein, dessen Bevölkerung sehr jung ist. Dort dürfte die Einwohnerzahl bis 2050 um 24 Prozent wachsen, ausschließlich durch Zuwanderung. Am östlichsten Zipfel Deutschlands, nahe der Grenze zur Tschechischen Republik, leben heute deutschlandweit die meisten Menschen mit Demenz. Der höchste österreichische Wert (1.660) ist im Mittelburgenland zu finden, dem mittleren Abschnitt des Bundeslandes Burgenland an der Grenze zu Ungarn. Den in der Schweiz niedrigsten Wert (1.130) weist derzeit der Kanton Zug auf. Den höchsten Anteil hat Basel-Stadt (1.970).

Grafik: I. Hoßmann/Jörg Scholz

(259 KB, 1500 x 1125 pixels)

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