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(a)	Ein einzelnes Caesiumatom wird in einem Gitter aus Licht gefangen. Das Atom hat zwei Zustände: rot und blau. Es wird in eine quantenmechanische kohärente Überlagerung aus diesen Zuständen gebracht, d.h. es ist in einer Überlagerung aus rot und blau. (b)	Es gibt (anschaulich gesprochen) ein rotes und ein blaues Lichtgitter. Werden diese beiden Gitter in unterschiedliche Richtungen bewegt, läuft der rote Teil des Atoms nach links, der blaue Teil nach rechts. (c)	Wenn beide Teilgitter sich wieder überlappen, ist das Atom über zwei Gitterplätze "verschmiert", d.h. es befindet sich gleichzeitig rechts und links. (d)	Nachdem jeder Teil des Atoms wieder in eine Überlagerung der beiden Zustände gebracht und die Verschiebung durchgeführt wurde, ist das Atom über drei Gitterplätze "verschmiert". Dabei kommen zwei Teile des Atoms an demselben Gitterplatz zu liegen. Dort können sich die beiden Teile gegenseitig verstärken oder auslöschen, d.h. es kommt zu Interferenz.
(a) Ein einzelnes Caesiumatom wird in einem Gitter aus Licht gefangen. Das Atom hat zwei Zustände: rot und blau. Es wird in eine quantenmechanische kohärente Überlagerung aus diesen Zuständen gebracht, d.h. es ist in einer Überlagerung aus rot und blau. (b) Es gibt (anschaulich gesprochen) ein rotes und ein blaues Lichtgitter. Werden diese beiden Gitter in unterschiedliche Richtungen bewegt, läuft der rote Teil des Atoms nach links, der blaue Teil nach rechts. (c) Wenn beide Teilgitter sich wieder überlappen, ist das Atom über zwei Gitterplätze "verschmiert", d.h. es befindet sich gleichzeitig rechts und links. (d) Nachdem jeder Teil des Atoms wieder in eine Überlagerung der beiden Zustände gebracht und die Verschiebung durchgeführt wurde, ist das Atom über drei Gitterplätze "verschmiert". Dabei kommen zwei Teile des Atoms an demselben Gitterplatz zu liegen. Dort können sich die beiden Teile gegenseitig verstärken oder auslöschen, d.h. es kommt zu Interferenz.

(c) IAP, Universität Bonn

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