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02/10/2005 10:18

Generalsekretärin der afghanischen Partnerorganisation auf Einladung der HRK in Deutschland

Susanne Schilden Kommunikation
Hochschulrektorenkonferenz (HRK)

    Die Generalsekretärin der afghanischen Rektorenkonferenz (ARC), Rida Azimi, wird sich vom 10.-23. Februar 2005 zu einem Informationsbesuch in Deutschland aufhalten. Sie besucht auf Einladung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) Bonn, Berlin und Marburg.

    Seit mehreren Jahren engagiert sich die HRK gemeinsam mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst für das afghanische Hochschulsystem, u.a. bei der Hochschulgesetzgebung und im Hochschulmanagement. Sie hat auch die Gründung der afghanischen Rektorenkonferenz im Februar 2004 im Vorfeld unterstützt. Diese für Afghanistan neue Form der Interessenvertretung der Hochschulen soll die Stimme der Hochschulen gegenüber Gesellschaft und Staat langfristig stärken.

    Das Hochschulwesen in Afghanistan ist im Umbruch. Es spielt beim Aufbau des Landes und insbesondere bei der Stärkung der Zivilgesellschaft eine entscheidende Rolle. Es fehlen jedoch Instrumente, Material, Geld und Lehrkräfte. Die Verwaltungsstrukturen sind mangelhaft und während die Studierendenzahlen steigen, ist die Infrastruktur nach wie vor unzureichend.

    Gerade in dieser Phase des Umbruchs ist es wichtig, über die Rektorenkonferenz eine Plattform für den Austausch der Hochschulen untereinander zu schaffen. Darüber hinaus kann die afghanische Rektorenkonferenz die internationale Vernetzung ihrer Mitgliedshochschulen vorantreiben. Gerade die deutschen Hochschulen haben traditionell enge Verbindungen mit Afghanistan. Die afghanischen Hochschulen erhofften sich von deutscher Seite neben materieller Hilfe Unterstützung beim Aufbau effizienter Hochschulverwaltungen und bei der Entwicklung von Curricula in einzelnen Disziplinen.

    Während ihres Aufenthaltes in Deutschland wird Frau Azimi Gelegenheit haben, die Struktur und Arbeitsweise der deutschen Rektorenkonferenz näher kennen zu lernen und Kontakte mit deutschen Partnern zu knüpfen. Neben Gesprächen mit Vertretern der Wissenschaftsorganisationen und Ministerien sind Besuche an den Universitäten Bonn und Marburg sowie an der Technischen Universität Berlin im Besuchsprogramm vorgesehen. Am 15. Februar wird Frau Azimi an der HRK-Senatssitzung in Bonn teilnehmen.


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    transregional, national
    Science policy
    German


     

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