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02/16/2005 14:18

CHE-Forschungsranking: Hohenheimer Wirtschaftswissenschaftler sind forschungsstark

Florian Klebs Pressearbeit, interne Kommunikation und Social Media
Universität Hohenheim

    Rektor Liebig:
    "Gesamtergebnis reiht Hohenheim in Deutschlands Spitzengruppe ein"

    Als "besonders leistungsstark" bewertet das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) in seinem aktuellen Ranking die Betriebswirtschaftslehre der Universität Hohenheim. Evaluiert wurden die Forschungsaktivitäten von 14 Fächern in den Geistes-, Wirtschafts-, Sozial-, Natur- und Ingenieurwissenschaften. Wichtigste Kriterien für die Untersuchung waren die eingeworbenen Drittmittel, sowie die Anzahl der Promotionen, Publikationen und Patentanmeldungen. Als zusätzliche Information wurde durch eine Professorenbefragung die Reputation der untersuchten Fakultäten ermittelt. Sie wurde allerdings nicht für die Ermittlung der Spitzengruppen herangezogen.

    "Das CHE-Ranking weist die Universität Hohenheim als forschungsstärksten Leuchtturm der Region zusammen mit der Universität Stuttgart aus", kommentiert der Rektor der Universität Hohenheim, Prof. Dr. Hans-Peter Liebig. Damit seien 50 Prozent der in Hohenheim evaluierten Fachbereiche (BWL und Biologie) als besonders leistungsstark eingestuft worden.

    "Nach Definition des CHE nähme Hohenheim damit einen Platz in der Spitzengruppe der 12 besonders leistungsfähigen Universitäten in Deutschland ein", freut sich Prof. Dr. Liebig. Was das Ranking in der publizierten Form leider nicht wirklich deutlich mache: "Per Definition wurden im Gesamtvergleich nur Hochschulen aufgeführt, die mit mindestens fünf Fächern im Ranking vertreten waren. Dies ist ein Killerkriterium, das spezialisierte Universitäten mit einem sehr speziellen Fächerkanon benachteiligt, da so per se nur große Universitäten Eingang in das Gesamtranking finden."

    Hinzu käme, dass die nach allen Fachrankings bundesweit führenden Agrarwissenschaften der Universität Hohenheim in den CHE-Rankings generell nicht berücksichtigt würden, so Rektor Liebig: "Hier liegen eindeutig methodische Defizite vor."

    Weitere Informationen unter: www.che.de


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    Criteria of this press release:
    interdisciplinary
    regional
    Studies and teaching
    German


     

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